Christian Bacher: Als Closer fünfstellig verdienen

Viele Menschen träumen davon, ihren Nine-to-five-Job an den Nagel zu hängen. Sie wollen finanziell unabhängig sein, sich ihre Zeit selbst einteilen und von jedem beliebigen Ort der Welt aus arbeiten. Der Vertrieb bietet solche Möglichkeiten – doch einen makellosen Ruf hat er sicherlich nicht. Nach wie vor glauben Menschen, dass man im Vertrieb extrovertiert sein muss und in der Lage sein muss, jedem alles zu verkaufen. „Wir stellen immer wieder fest, dass Verkauf mit Manipulation und Überredungskunst gleichgesetzt wird, doch das hat gerade im hochpreisigen Bereich mit der Realität längst nichts mehr zu tun“, sagt Vertriebs-Experte Christian Bacher. „Wer an seinen Vorurteilen festhält, sabotiert sich selbst und beraubt sich so der Chance, seinem Leben einen Dreh zu geben und seinem Traum einen großen Schritt näherzukommen.“

„Grundsätzlich gilt: Kein Mensch wird als Verkäufer geboren – doch mit der richtigen Ausbildung und dem notwendigen Training kann jeder die wichtigste Fähigkeit im Leben lernen.“

„High Performance Closing kann also jeder ohne Vorbedingungen erlernen, wenn er bereit ist, etwas für seinen Erfolg zu tun. Wir haben ein Training für HPC entwickelt, das den Teilnehmern einen sicheren Start in ihr neues Closer-Business erlaubt“, fügt der Vertriebs-Experte hinzu. Christian Bacher blickt auf 12 Jahre Vertriebserfahrung zurück, in denen er weit über 10.000 Verkaufsgespräche geführt hat. Seit 2019 konzentriert er sich auf die Ausbildung und das Training von HPC und konnte mehr als 1.000 Teilnehmern dabei helfen im Milliardenmarkt Coaching, Consulting und digitale Dienstleistungen Fuß zu fassen. Dadurch, dass seine Teilnehmer von der Pike auf eins zu eins ausgebildet und trainiert werden, ist es absolut keine Seltenheit, dass diese 80 Prozent und mehr Closing Rate liefern – eine Tatsache, die bei Kooperationspartner gern gesehen ist.

Vertriebs-Experte Christian Bacher bei uns im Interview! 

Herzlich willkommen im UnternehmerJournal, Christian Bacher. Die Absolventen Ihrer Ausbildung sind sehr gefragt – gerade bei Anbietern hochpreisiger Dienstleistungen wie Coaches, Beratern, Trainern und Agenturen. Was ist Ihr Geheimnis? 

Unser Geheimnis liegt vor allem darin, dass wir den Konsumenten des 21. Jahrhunderts verstanden haben. Menschen lieben es zu kaufen, aber hassen es, etwas verkauft zu bekommen. Veraltete Verkaufstechniken, wie sie die meisten nach wie vor lehren, funktionieren einfach nicht mehr. Ich bezweifle sogar, dass sie jemals gut funktioniert haben. Wir lehren unseren Teilnehmern stattdessen die „RICHTIGEN“ Verkaufsfähigkeiten, Strategien und Techniken, die dazu führen, dass sich ein Prospect selbst überzeugt, beeinflusst und sich die perfekte Lösung für sein Problem selbst verkauft. Was am Ende des Calls dazu führt, dass sich ein Prospect dafür bedankt, mal eben fünf-, zehn- oder zwanzigtausend Euro bei dir ausgeben zu dürfen.

Außerdem werfen wir unseren Teilnehmern nicht einfach einen 5 Jahre alten Online-Kurs hin. Wir bilden sie in Live-Coaching-Calls aus, die wöchentlich mehr als 10 Stunden in Anspruch nehmen. Bei uns werden also Verkaufsgespräche simuliert und durch ein eigens entwickeltes Punktesystem bewertet. Dabei geht es um Tonalität, Struktur, Technik, Gesprächsführung, verbale Pausen, Einwandbehandlung, Einwandvorwegnahme und vieles mehr.

„Wir sind extrem perfektionistisch.“

Nur wer genug Punkte erzielt, bekommt von uns einen grünen Haken und darf den nächsten Schritt gehen. Die Teilnehmer werden vor dem Einstieg ins Tagesgeschäft auf Herz und Nieren überprüft. Sie werden für ihren Kooperationspartner exzellente Ergebnisse einfahren. 

Christian Bacher über den Ablauf der Ausbildung

Wie läuft die Ausbildung konkret ab? 

Unser Trainingsprogramm ist an eine einjährige Trainingsphase gekoppelt. Hier vermitteln wir in über hundert Lektionen alle relevanten Fähigkeiten, um als Closer exzellente Ergebnisse zu liefern. Wer dann die Phase der simulierten Verkaufsgespräche zu unserer Zufriedenheit abgeschlossen hat, findet mit unserer Unterstützung in Form einer vierwöchigen Commitmentphase mit Leichtigkeit den geeigneten Kooperationspartner und erzielt seine ersten Provisionen. Für die Teilnehmer, die bereits aktiv am Closen sind, wird es dann richtig spannend, weil wir in ein noch tieferes Training mit Call-Analysen und Skripterstellung einsteigen, bei dem wir Nuancen optimieren, damit sie wirklich stabile Ergebnisse liefern. Zusätzlich bekommt jeder Teilnehmer über den Zeitraum der Zusammenarbeit einen persönlichen Ansprechpartner zur Seite gestellt, an den er sich jederzeit bei offenen Fragen wenden kann. Ein weiterer Pluspunkt ist unsere Community aus über 1.000 ambitionierten Closern, die alle auf einer Wellenlänge liegen. 

Welche Fähigkeiten sollten die Teilnehmer mitbringen, Christian Bacher? 

Einer der größten Irrtümer unserer Branche ist, dass ein Closer extrovertiert und charismatisch sein muss. Wir alle kennen den schmierigen, schleimigen Verkäufer, der versucht, den Interessenten zu manipulieren, zu überzeugen und zu beeinflussen – doch dabei kaum Erfolge erzielt. Was wirklich wichtig ist, ist Empathie. Ein Closer muss in der Lage sein, AKTIV zuzuhören. Damit ist nicht nur gemeint, dass man hört, was ein Prospect sagt, sondern vielmehr versteht, was er damit meint. Sales funktioniert in erster Linie zwischen den Ohren. Man stellt zu 20 Prozent der Zeit im Gespräch die richtigen Fragen, zur richtigen Zeit in der richtigen Tonalität und die restlichen 80 Prozent hört man aktiv zu. Man muss also keine besonderen Fähigkeiten mitbringen, sondern vielmehr in der Lage sein, die richtigen zu lernen.

„Im Optimalfall bringen die Teilnehmer keinerlei Vorerfahrung mit, weil wir sie dann nicht erst von schlechten Gewohnheiten, veralteten Verkaufstechniken oder Strategien entwöhnen müssen.“

Auf der Suche nach finanzieller Freiheit: Christian Bacher über die Teilnehmer seines Coachings 

Wer interessiert sich für eine Ausbildung zum High Performance Closer? 

Wir haben Teilnehmer aus allen möglichen Berufsgruppen: von Ärzten und Rechtsanwälten über Studenten bis hin zu Angestellten – im Prinzip also jeder, der die richtigen Verkaufsfähigkeiten lernen möchte, um finanziell frei zu werden. Sie wohnen in Deutschland, Österreich und der Schweiz, aber auch in Südafrika, Dubai oder Chile. Viele unserer Teilnehmer kommen auch aus dem klassischen Vertrieb, weil sie den Zahn der Zeit erkannt haben und keine Lust mehr darauf haben, zehntausende Kilometer im Monat im Auto zu verbringen und nervenaufreibende Kaltakquise zu betreiben.

Wenn ich einen durchschnittlichen Teilnehmer beschreiben müsste, wäre er ein Angestellter, der auf der Suche nach finanzieller, zeitlicher und örtlicher Freiheit ist. Er verdient vielleicht zweieinhalbtausend Euro netto, hat aber höhere Ziele und vor allem ein gutes Leben im Sinn. Betonen möchte ich noch, dass der Frauenanteil bei uns inzwischen stark angestiegen ist. 

Mit welchem Zeitaufwand müssen die Teilnehmer rechnen? 

Unsere Ausbildung wird in der Regel nebenberuflich begonnen, wobei die Teilnehmer ein bis zwei Stunden am Tag einplanen sollten. Grundsätzlich gilt aber: Je mehr Zeit und Effort man investiert, umso schneller kommt man an sein gewünschtes Ziel. Insgesamt können die Teilnehmer das Trainingsprogramm aber flexibel und in ihrem eigenen Tempo absolvieren. Das Kerntraining ist zwar auf drei Monate angelegt, doch manche ziehen es auch in einem Monat durch. Wer länger als drei Monate braucht, kommt eben später an den entscheidenden Punkt – alles ist vollkommen legitim.

„Eigeninitiative ist in jedem Fall gefragt, denn die meisten wollen schließlich in die Selbstständigkeit.“

High Performance Closer können zwar auch als Angestellte arbeiten, nur verdient man als Angestellter in der Regel deutlich weniger. Mit unserer Ausbildung sind beide Optionen möglich. Es ist letztlich eine Abwägung zwischen Risiko und Chance. 

Erfolgreiche Kundenbeispiele

Christian Bacher, können Sie uns die Resultate Ihrer Ausbildung anhand eines oder mehrerer Beispiele aufzeigen? 

Ich könnte jetzt auf einen Teilnehmer verweisen, der 50.000 bis 60.000 Euro Provision im Monat verdient, einfach, um zu demonstrieren, was möglich ist. Man muss allerdings hinzufügen, dass ein solcher Verdienst als Closer mit 100 Prozent Commitment, Arbeitsmoral und den notwendigen Rahmenbedingungen einhergeht. Disclaimer: Solch ein Resultat zu erreichen, ist nicht typisch und es werden die wenigstens schaffen. Ich sage jedoch immer: Sei nicht typisch!

Um dennoch ein solch typisches Beispiel anzuführen: Doris Krey, die vor der Teilnahme an unserem Training den Beruf des Closers gar nicht kannte, hat das Kernprogramm innerhalb von vier Wochen erledigt, sofort einen Kooperationspartner gefunden und ihre erste Provision verdient. Das funktionierte bei ihr reibungslos, weil sie sich eins zu eins an unseren Leitfaden gehalten hat. Sehr wichtig war ihr, dass sie voll und ganz hinter dem Produkt ihres Geschäftspartners stehen kann. Heute ist sie finanziell unabhängig und muss endlich nicht mehr ins Büro. Ein anderer Teilnehmer ist Sebastian Fuchs. Er war neben seinem Studium selbstständig im E-Commerce tätig und hat sich nach dem Abschluss für unser Trainingsprogramm entschieden. Nach drei Monaten lag sein Verdienst bereits im fünfstelligen Bereich. Das sind Ergebnisse, die nicht nur beeindruckend sind, sondern mich auch stolz machen. 

Vom klassischen Vertrieb zum High Performance Closing: Christian Bachers Werdegang 

Wie kamen Sie selbst zum High Performance Closing? 

Ich bin vor 12 Jahren im Bereich Direct Sales gestartet, bin also nach draußen gegangen, um mit den Menschen vor Ort zu sprechen. Nach vier Jahren hatte ich ein Team bestehend aus 25.000 Kunden und Partnern sowie ein sechsstelliges Jahreseinkommen aufgebaut – und lebte so mit nur 24 Jahren mein absolutes Traumleben. Das amerikanische Unternehmen, für das wir tätig waren, wurde dann aber plötzlich geschlossen, sodass ich von heute auf morgen sprichwörtlich wieder bei null stand. Das war keine leichte Zeit für mich, doch dann kam ein Bekannter auf mich zu, der ein E-Commerce-Coaching anbot und dringend jemanden suchte, der Interessenten in Kunden verwandeln kann.

Sein Angebot lag damals bei 4.000 Euro und bot mir 20 Prozent Provision pro erfolgreichem Abschluss an. In meinen Augen ein absoluter No-Brainer: Vor allem, weil es darum ging, bereits interessierte und vorqualifizierte Leads abzuschließen – was mir bis zu diesem Zeitpunkt absolut fremd war, da ich im Direct Sales meine Interessenten selbst akquirieren musste. Ich nahm die Herausforderung an und hatte drei Tage später meinen ersten 4.000 Euro-Sale. Das heißt, ich hatte innerhalb von 30 Minuten satte 800 Euro Provision verdient. 

In den nächsten Jahren hatte ich bis zu 18 Verkaufsgespräche am Tag und verdiente entsprechend gut. Wir wollten das Unternehmen dann erweitern und die Umsätze skalieren, wobei in erster Linie zusätzliche Closer gefragt waren. Also fing ich an, ein Trainingsprogramm zu entwickeln und produzierte auch ein YouTube-Video für das Marketing. Das Interesse war so gewaltig, dass ich mich praktisch gezwungen sah, ein eigenes Unternehmen für die Ausbildung zum High Performance Closer zu gründen.

„In den vergangenen vier Jahren konnten wir, wie gesagt, mehr als 1.000 Menschen den Einstieg als Closer in den Milliardenmarkt Coaching, Consulting und digitale Dienstleistungen ermöglichen.“

Die Vision von Christian Bacher

Können Sie zum Schluss Ihre Vision in einigen Sätzen umreißen? Was treibt Sie an?

Es geht uns darum, Menschen mit den richtigen Fähigkeiten auszustatten, um ihnen alles zu ermöglichen, was sie sich schon immer gewünscht haben. Die Möglichkeiten sind da, sie müssen lediglich ergriffen werden. Wir können ihnen mit unserem Trainingsprogramm den exakten Weg zum fünfstelligen Einkommen als Closer zeigen. Langfristig möchten wir zudem die Art und Weise ändern, wie über Verkauf gedacht wird. Es muss um ein gutes Gefühl auf allen Seiten gehen.