Ratgeber

Content Distribution: Organische und bezahlte Reichweite

Bei der Content Distribution geht es darum, mit einer Vielzahl von Kanälen zu arbeiten. Deshalb ist es wichtig zu wissen, was Ihre Geschäftsziele sind und wohin Sie mit Ihrer Content Marketing Strategie hin wollen. Möchten Sie mehr Leads generieren? Markenbekanntheit aufbauen? Versuchen Sie, ein neues Kundensegment zu gewinnen? Oder wollen Sie einfach nur mehr Traffic auf Ihrer Website? Sobald Sie sich diese Fragen beantwortet haben, können Sie mit der Planung der Content Distribution beginnen.

Bei der Content Distribution geht es um die Verteilung von Inhalten über drei Wege: Organisch, Paid und Owned. Bei der Wahl des richtigen Weges sind zwei Kriterien besonders wichtig. Welches Ziel verfolgt Ihr Unternehmen mit der Erstellung und Verteilung des Contents? Und welches Budget steht Ihrem Unternehmen hierfür zur Verfügung?

Die zwei Wege der Content Distribution

Organische Reichweite – Content Distribution über Ihre eigenen Kanäle

Der erste Weg ist die organische Content Distribution. Organische Distribution bedeutet, dass Sie nicht für die Verbreitung Ihres Contents bezahlen. Dieser Weg wird häufig von Unternehmen mit geringem Budget gewählt oder von solchen, die ihre Zeit und Energie auf andere Aspekte ihres Geschäfts konzentrieren wollen, anstatt sich um die Entwicklung einer bezahlten Content-Marketing-Strategie und Content-Distribution zu kümmern.

Wenn Sie sich für diesen Weg entscheiden, ist es wichtig zu bedenken, dass organische Content Distribution Zeit braucht. Sprechen wir dabei allein über Social Media, ist der Aufbau organischer Reichweite mit sehr viel Aufwand verbunden. Was Sie als Unternehmen am Ende davon haben, ist jedoch eine starke Basis, mit der sich eine Menge Geld verdienen lässt. Damit der Content Ihre wirkliche Zielgruppe erreicht, müssen Sie wissen, auf welchen Plattformen diese Menschen zu finden sind. Haben Sie das herausgefunden, gilt es, Content zu erschaffen, den Ihre Zielgruppe sehen möchte. Bauen Sie damit eine Reichweite auf, erhöht sich damit auch die Chance, dass die Presse auf Sie aufmerksam wird. Haben Sie das geschafft, sorgt das nochmal für einen ordentlichen Schub an Aufmerksamkeit.

Paid Media – So erreichen Sie schnell Ihre Zielgruppe

Der zweite Weg ist die Verwendung von bezahltem Content. Bezahlter Content kann beispielsweise Werbung in sozialen Medien sein. Haben Sie den richtigen Online-Marketer an Ihrer Seite, erreichen Sie Ihre Zielgruppe im Handumdrehen. Eine zweite Möglichkeit, Paid Media richtig zu betreiben, sind bezahlte Platzierungen in der Presse. Auch dort ist es sinnvoll, sich Unterstützung eines Experten zu holen. Durch die Erwähnung in der Presse wird Ihrem Unternehmen eine hohe Expertise zugesprochen, mit der Sie Skeptiker zu Ihren Kunden machen.

Wenn es sich bei Ihrem Unternehmen um ein verbraucherorientiertes Unternehmen mit einem hohen Budget handelt und Sie Ihre Produkte oder Dienstleistungen bekannt machen wollen, ist bezahlter Content wahrscheinlich der richtige Weg. So können Sie so viele Menschen wie möglich erreichen und die Besucherzahlen auf Ihrer Website steigern.

Das Kundeninteresse steht im Mittelpunkt

Egal, welchen Weg Sie wählen, denken Sie daran, dass es nicht nur darum geht, Besucher auf Ihre Website zu bekommen, sondern auch darum, einen Mehrwert für Ihre Kunden zu schaffen, indem Sie sie weiterbilden, damit sie zu einem späteren Zeitpunkt wiederkommen.

Generell gilt: Je mehr Sie über etwas schreiben oder je mehr Content Sie zu einem bestimmten Thema produzieren, desto besser ist es für Ihr Suchmaschinenranking. Das bedeutet aber nicht, dass Sie nur veröffentlichen sollten, um sicherzustellen, dass Google alles aufnimmt, was Sie schreiben. Wenn Ihre Kunden nicht an dem interessiert sind, was Sie zu sagen haben, dann ist all Ihre harte Arbeit umsonst, denn niemand wird sie lesen!

Die besten Ergebnisse werden Sie mit einer Kombination aus beiden Wegen erzielen. Sie gewinnen Ihr Publikum über Paid Media und ziehen es anschließend auf Ihre Kanäle und überzeugen sie dort. Haben Sie das geschafft, werden Ihre Interessenten zu Ihren Kunden.

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