„Die Knappheit von geeigneten Mitarbeitern ist eine der größten Herausforderungen für Kanzleien in dieser Zeit“ – lautet das Statement von David Lesch. Der Geschäftsführer der Lesch Kanzleipartner GmbH hat diesen Umstand früh erkannt. Die Gründe sieht er dabei in den mittlerweile veralteten Methoden der Mitarbeitergewinnung. Dazu zählen beispielsweise Stellenanzeigen auf klassischen Jobportalen oder in Zeitungen sowie das Hoffen auf Empfehlungen. „Auf diese Weise erreicht man kaum noch die Menschen, die zu einem Unternehmen passen“, erklärt David Lesch.
Seine Lösung mit der Lesch Kanzleipartner GmbH lautet daher Social-Media-Recruiting, also alle Maßnahmen des Personalmarketings, bei denen Unternehmen soziale Netzwerke nutzen. „Stellenausschreibungen müssen dort erscheinen, wo potenzielle Kandidaten sie sicher sehen können. Das ist heutzutage vor allem im Internet der Fall“, schlussfolgert David Lesch. Schließlich verbringen heutzutage Milliarden von Menschen täglich viel Zeit in sozialen Medien wie Facebook oder Instagram. Über individuelle Stellenausschreibungen, die das Team um David Lesch online nur an die relevante Zielgruppe ausspielt, finden sie stets die passenden Mitarbeiter für Kanzleiinhaber – selbst in vermeintlich schwierigen Regionen. Sein Konzept von der Lesch Kanzleipartner GmbH hat uns David Lesch heute näher erläutert.
David Lesch von der Lesch Kanzleipartner GmbH bei uns im Interview!
David Lesch, herzlich willkommen bei uns im UnternehmerJournal. Unter Kanzleiinhabern ist die Akzeptanz für die moderne Digitalisierung noch nicht so weit verbreitet wie in anderen Berufsbereichen. Wie reagieren die Kanzleien auf Ihr Angebot von der Lesch Kanzleipartner GmbH, neue Mitarbeiter über die sozialen Medien zu rekrutieren?
Die sozialen Medien deutlich stärker beim Recruiting einzubinden, stößt immer noch auf Skepsis unter den Kanzleiinhabern. Ein Grund ist dabei, dass viele bereits in der Vergangenheit unterschiedliche Maßnahmen des Recruitings ergriffen haben, damit aber nicht erfolgreich waren. Unter ihnen sinkt allmählich die Bereitschaft, noch einmal etwas Neues auszuprobieren. Denn warum sollte das Social-Media-Recruiting funktionieren, wenn doch vorher alles gescheitert ist? Auch haben wir mit der Lesch Kanzleipartner GmbH festgestellt, dass viele Kanzleien deshalb skeptisch sind, weil sie gar keine Berührungspunkte mit Social Media haben. Zum Teil existiert nicht einmal ein Facebook-Account. Social-Media-Recruiting ist demnach ein unbekanntes Terrain für viele Kanzleiinhaber. Es ist verständlich, dass man zunächst einmal mit Aufklärungsarbeit beginnen muss.
Lesch Kanzleipartner GmbH: Klassische Wege funktionieren nicht mehr
Wie sucht und findet der durchschnittliche Kanzleiinhaber denn aktuell seine Mitarbeiter? Und welche Herausforderungen bringt das mit sich?
Viele Kanzleien haben längst verstanden, dass sie im Rahmen des angestrebten Unternehmenswachstums keine andere Möglichkeit besitzen, als immer wieder neues und vor allem kompetentes Personal einzustellen. Und sind wir mal ehrlich: Die Unternehmen, die sich nicht oder zu wenig mit dem Thema der Mitarbeitergewinnung auseinandersetzen, werden sich auf dem Markt nicht halten können. Denn wie soll sich eine Kanzlei um die wachsende Zahl an Mandanten kümmern, wenn die Zahl der Angestellten gleich bleibt? Wer nicht konstant wächst, verliert Mandanten – und büßt damit seine Stellung im Vergleich zur Konkurrenz ein.
Trotz dieses Bewusstseins beschreiten die meisten Kanzleiinhaber immer noch klassische Wege. Das heißt: Neue Angestellte werden über Stellenportale oder über das Arbeitsamt gesucht. Ein Grund für dieses Vorgehen wird wohl sein, dass ein solcher Versuch kaum etwas kostet. Das große Problem daran ist jedoch, dass die Kanzleien über diese Methoden nur in den seltensten Fällen erfolgreich sind – es melden sich zu wenige Interessenten auf die Jobanzeige. Und diejenigen, die anfragen, passen oft nicht zum Unternehmen oder sie bringen nicht die nötigen fachlichen Kompetenzen mit. Diese Art der Suche zeigt das noch immer etwas altmodische Denken in der Branche.
„Was vor 20 oder 30 Jahren noch funktionierte, klappt heute einfach nicht mehr.“
David Lesch von der Lesch Kanzleipartner GmbH über ein funktionierendes Konzept
Das klingt so, als würden gute Mitarbeiter die freie Auswahl besitzen, für welche Kanzlei sie sich entscheiden. Welche Tipps geben Sie den Kanzleiinhabern, um letztlich erfolgreich zu agieren und das gewünschte Personal von sich zu überzeugen?
Der Schlüssel zu passenden Mitarbeitern lautet: Social-Media-Recruiting. Es ist ganz einfach die moderne und digitalisierte Variante der Mitarbeitergewinnung. Was für Laien recht simpel wirken kann, ist dabei komplex aufgebaut und hält zahlreiche Möglichkeiten für Kanzleiinhaber bereit. Mit dem richtigen Partner an seiner Seite, der das Social-Media-Recruiting übernimmt, kann man tolle Erfolge erzielen. Auch muss sich der Kanzleiinhaber so um nichts mehr kümmern und kann sich ganz seinen Kernaufgaben widmen.
Worauf liegt dabei konkret Ihr Fokus – was ist Ihre Besonderheit bei der Lesch Kanzleipartner GmbH, um sich von den übrigen Anbietern abzuheben?
Im Social-Media-Recruiting lassen sich unterschiedliche Maßnahmen ergreifen. Wir sind jedoch der Meinung, dass sich aktuell über die Plattformen Facebook und Instagram die besten Erfolge erzielen lassen. Das heißt natürlich nicht, dass es dauerhaft so bleibt. Eventuell werden wir Suchanzeigen künftig auch direkt über Google veröffentlichen. Dabei kommt uns die jahrelange Erfahrung zugute: Wir haben von der Pike auf gelernt, wie erfolgreiche Jobanzeigen aussehen müssen. Diese Expertise haben wir uns mit der Lesch Kanzleipartner GmbH zuvor bei großen Konzernen erworben und können sie heute optimal einsetzen.
Das Motto von David Lesch lautet: „Nie stehen bleiben!“
Wie wichtig ist in diesem jungen und in steter Bewegung befindlichen Markt der Wille, sich selbst immer wieder weiterzubilden?
Auch wir von der Lesch Kanzleipartner GmbH bleiben ständig in Bewegung und erweitern unser Wissen. Unser Know-how verbessern wir unter anderem durch die Teilnahme an zahlreichen Workshops. Darüber hinaus stehen wir in intensivem Austausch mit anderen Unternehmen, Fotografen und Medienschaffenden.
„Insgesamt möchten wir zu jeder Zeit ein perfektes Paket an Dienstleistungen anbieten und somit immer den modernsten Ansprüchen genügen.“
Wie helfen Sie den Kanzleien, sich künftig attraktiver zu präsentieren, wenn sie um neue, motivierte und kompetente Angestellte werben?
Besonders wichtig ist es, intensiv darüber nachzudenken, was die eigenen Stärken sind. Das analysieren unser Team der Lesch Kanzleipartner GmbH zu Beginn mit unseren Kunden. Denn letztlich sind sie es, die sich auf dem Markt von der Konkurrenz abheben möchten. Entscheidend ist somit zunächst, dass der Kanzleiinhaber für sich eine Entscheidung trifft, wie er sich aufstellen möchte, wie groß und mit welchen Tätigkeitsschwerpunkten sein Team ausgestattet sein soll und was sein Alleinstellungsmerkmal ist. Mit einem digitalen Fragebogen sowie im persönlichen Austausch helfen wir den Klienten natürlich, diese Fragen zu beantworten. Das ist die Grundlage, um später authentisch und attraktiv auf potenzielle Mitarbeiter zu wirken.
David Lesch von der Lesch Kanzleipartner GmbH: Es muss stets auf menschlicher Ebene passen
Sie bieten eine wichtige Dienstleistung an, die sicherlich sehr gefragt ist. Müssen Sie unter allen potenziellen Klienten eigentlich auch auswählen, mit wem Sie zusammenarbeiten möchten – oder nehmen Sie alle Hilfegesuche an?
Leider können wir nicht mit allen Interessenten zusammenarbeiten. Dafür gibt es unterschiedliche Gründe. Manche Kanzleiinhaber greifen immer noch bevorzugt auf Methoden zurück, die sie kennen. Sie sind unserer modernen Herangehensweise gegenüber nicht offen. Das macht eine Zusammenarbeit natürlich schwer. Wir möchten nur mit Menschen arbeiten, die wirklich motiviert sind, sich auf innovative Wege mit uns einzulassen. Ein weiterer Grund ist, dass die Zusammenarbeit auch menschlich passen muss. Das gilt sowohl für den Kontakt zwischen dem Klienten und uns, als auch mit Blick auf die Zusammenarbeit des Klienten mit seinem angeworbenen Mitarbeiter. Denn letztlich vermitteln wir Menschen. Wir möchten mit unserer Lesch Kanzleipartner GmbH der Kanzlei dabei helfen, einen kompetenten Angestellten zu finden, der sich menschlich nahtlos in das bestehende Team einfügen kann.
Lesch Kanzleipartner GmbH: An den richtigen Stellschrauben drehen
Ein spannendes Arbeitsumfeld also, in dem Sie den Unternehmen ebenso wie den Mitarbeitern die Chance bieten, sich weiterzuentwickeln. Erzählen Sie doch einmal konkret aus Ihrem Alltag. Welche Story mit einem Klienten ist Ihnen besonders stark in der Erinnerung geblieben?
Wir standen einmal mit einem Klienten von unserer Lesch Kanzleipartner GmbH im Austausch, dessen Kanzlei in einem sehr ländlich geprägten Gebiet mit einer geringen Einwohnerdichte angesiedelt war. Er dachte deshalb, es gäbe kein Personal für ihn. Dennoch ließ er sich auf die Zusammenarbeit mit uns ein. Die Herausforderung haben wir erfolgreich gemeistert – ganz zur Überraschung des Klienten, der nicht mit einem derart schnellen Erfolg gerechnet hatte. Bei ihm ist es uns innerhalb von drei Monaten gelungen, zwei für ihn sehr wertvolle Mitarbeiter zu gewinnen.
„Es sind gerade diese scheinbar ausweglosen Situationen, die die Wichtigkeit unserer Arbeit der Lesch Kanzleipartner GmbH verdeutlichen.“
In einem perfekten Umfeld ist es gewiss nicht schwierig, neues Personal zu finden. Doch wie sieht es bei Unternehmen aus, die nicht über diese attraktiven Rahmenbedingungen verfügen oder bei denen die Mitarbeitersuche – aus welchen Gründen auch immer – deutlich eingeschränkt ist? Hier sind wir es, die nach Lösungen schauen und die damit dem Klienten einen Fortschritt ermöglichen. Auch, wenn dabei Stellschrauben betätigt werden müssen, die der Klient nicht sofort erkennt.
David Lesch vertritt die Interessen von Kanzleiinhabern und Bewerbern
Wie wichtig ist es, nicht alleine die Belange der Kanzleien zu betrachten, sondern darüber hinaus dem Fachangestellten ein besonders lukratives Angebot zu unterbreiten?
Natürlich gelingt es unserem Team der Lesch Kanzleipartner GmbH, das Angebot nicht alleine aus Sicht der Kanzlei zu erstellen, sondern zugleich die Perspektive eines Fachangestellten einzubeziehen, der für sich im Bereich einer Kanzlei den nächsten Karriereschritt absolvieren möchte. Wir müssen also auch alle Fragen betrachten, die für den gesuchten Fachangestellten wichtig sein können. Denn er wird sich nur dann für die Kanzlei entscheiden, wenn alle seine Bedingungen bestmöglich erfüllt werden. Letztlich ist er es, dessen Arbeitsleistung und Kompetenz das auf dem Markt gesuchte Gut darstellen. Überzeugt ihn das Angebot nicht, scheitert das Recruiting. Wir treten daher gezielt an mögliche Bewerber heran und suchen aktiv den Austausch mit dieser Zielgruppe. Umso besser gelingt es uns, auch die Wünsche und Bedürfnisse der Angestellten zu erkennen.
Die Anfänge von David Lesch
Lassen Sie uns noch einmal kurz auf die Anfänge Ihrer Arbeit zurückkommen. Wie sieht Ihr beruflicher Werdegang aus, David Lesch?
Ich habe lange in einem sehr großen Automobilkonzern in der HR-Abteilung gearbeitet und dort die Anfänge des Social-Media-Recruitings live miterleben können. Ich lernte dort sehr viel über verschiedenste Methoden und Wege in der Personalgewinnung über das Internet.
„Mit diesem neuen, modernen Ansatz konnten wir tolle Erfolge verbuchen.“
Mein Wissen konnte ich mit den Jahren immer weiter aufbauen und nebenbei einige private Projekte betreuen und Erfahrungen sammeln. Irgendwann kam jedoch der Punkt, an dem ich einen Schritt weitergehen wollte. So kam schließlich der Entschluss für die Selbständigkeit.
Lesch Kanzleipartner GmbH: Nur mit den richtigen Mitarbeitern kann man am Markt bestehen
Das Potenzial lässt sich nicht mehr leugnen. Die Wichtigkeit dieser Methode der Mitarbeitergewinnung dürfte nicht alleine für die Branche der Kanzleiinhaber und Notare wichtig sein. Vielmehr reden wir vermutlich von einem heute schon sehr großen und stetig wachsenden Markt sowie den damit verbundenen Möglichkeiten. Erkennen die Unternehmen diesen Wandel und seine Chancen eigentlich? Und welche Rolle möchten Sie mit Ihrer Lesch Kanzleipartner GmbH dabei spielen?
Da sind wir leider wieder bei der anfänglich erwähnten Skepsis vieler Unternehmen. Dass sich der Markt verändert, bedeutet ja auch, dass viele bislang bekannte Methoden einfach nicht mehr funktionieren. Aber es gibt eben Kanzleien, die den klassischen Weg über die Arbeitsagentur, über Jobportale und über Stellenausschreibungen nicht verlassen wollen. Dass sie damit wenig Erfolg haben, erkennen sie zwar – die Ursachen dafür sehen sie aber eher in der Branche, die ihrer Meinung nach kaum noch gute Mitarbeiter hervorbringt. Unsere Aufgabe der Lesch Kanzleipartner GmbH liegt somit darin, neben dem eigentlichen Recruiting überhaupt eine Akzeptanz für diese Strategie zu entwickeln und den Klienten zu verdeutlichen, dass der Weg in die Moderne gerade bei der Mitarbeitergewinnung eigentlich alternativlos ist.
Zugleich gilt aber auch, dass das Mindset vieler Unternehmer noch nicht in der Gegenwart angekommen ist. Viele Kanzleien möchten sich nicht verändern. Sie suchen hin und wieder einen neuen Mitarbeiter für eine frei gewordene Stelle. Entsprechend messen sie dem Recruiting noch keine besondere Bedeutung bei. Dass es sich dabei um einen langfristig angelegten Prozess handelt, der über Monate oder sogar Jahre laufen muss, ist leider noch unbekannt.
David Lesch von der Lesch Kanzleipartner GmbH über die Zukunft von Social-Media-Recruiting
David Lesch, wie schätzen Sie die Zukunft für Unternehmen ein, die auf Social-Media-Recruiting lieber verzichten?
Man sollte beim Blick in die Zukunft ganz schonungslos sein. Es ist heute bereits erkennbar, dass die Kanzleien, die auf das Potenzial des Social-Media-Recruitings verzichten, langfristig kaum am Markt bestehen können. Denn jene Unternehmen, die diese Methode bereits heute anwenden und sie künftig perfektionieren, werden ein stetes Wachstum verzeichnen und damit schnell an Bedeutung gewinnen. Das ist die Basis, um auch in einigen Jahren noch für kompetente Mitarbeiter attraktiv zu sein.
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Ana Karen Jimenez ist Redakteurin beim Deutschen Coaching Fachverlag und hat ihren Bachelor in Literaturwissenschaften und Spanisch an der Eberhard Karls Universität Tübingen abgeschlossen. Sie ist in den Magazinen für lesenswerte Ratgeber und vielfältige Kundentexte verantwortlich.