Was haben McDonalds, Schülerhilfe, fitbox und Town&Country gemeinsam? Es sind alles Franchisesysteme, die es mittlerweile – teilweise seit Jahrzehnten – in zahlreichen deutschen Städten gibt – Tendenz steigend. Denn der Franchisemarkt erlebt einen regelrechten Boom. Im Jahr 2021 gab es alleine in Deutschland rund 181.000 Franchisebetriebe. Und auf den ersten Blick klingt das Geschäft für beide Seiten auch durchaus rentabel: Der Franchisegeber wächst ohne riesigen Kapitalaufwand und die Franchisenehmer starten ihr eigenes Business mit geringerem Risiko und einem leichteren Marktzugang. Eine echte Win-win-Situation und dennoch werden die Herausforderungen eines Franchisesystems oft unterschätzt, weiß Franchiseberater Eugen Marquard von den FranchiseMachern.
„Viele Unternehmer, die sich für den Aufbau eines Franchisesystems entscheiden, nehmen ihre Aufgabe auf die leichte Schulter“, sagt der Gründer von den FranchiseMachern. „Sie denken, sie seien schon erfolgreich, sobald sie einen Franchisepartner gefunden haben und müssten sich danach um nichts mehr kümmern.“ Umgekehrt denken manche Franchisenehmer, dass sie mit ihrer Entscheidung, sich in Partnerschaft mit einem Franchisesystem selbstständig zu machen, automatisch erfolgreiche Unternehmer werden. Oft fehle dabei das nötige Know-how für ein erfolgreiches Franchiseunternehmen auf beiden Seiten, so Eugen Marquard. Die Folge: Der nötige Aufwand und die Verantwortung wird unterschätzt und das Business scheitert.
Die FranchiseMacher haben es sich mit Eugen Marquard zur Aufgabe gemacht, genau dieses Szenario zu verhindern und seine Klienten stattdessen zu erfolgreichen Franchisegebern zu machen. Dafür setzt der Unternehmensberater auf ein ganzheitliches Beratungskonzept. „Wir unterstützen unsere Kunden zum Beispiel zunächst bei der grundlegenden Planung. Anschließend bei der Entwicklung des Franchisekonzepts und des Online-Franchisehandbuchs sowie der Erstellung eines Businessplans und eines Franchisevertrags. Selbstverständlich unterstützen wir auch bei der Suche nach passenden Franchisenehmern.“
Die FranchiseMacher unterstützen ihre Kunden vom Businessplan bis zur Partnersuche
Bevor Die FranchiseMacher ihre intensive Beratung starten, prüft Eugen Marquard gemeinsam mit seinen Klienten, ob sich ihr Unternehmen überhaupt als Franchise eignet. „Das ist grundsätzlich gegeben, wenn für den Verkauf der Produkte Menschen physisch vor Ort benötigt werden“, erklärt der Franchiseexperte. Während der digitale Markt immer mehr wächst und zahlreiche Produkte auch im Internet angeboten werden, gibt es noch Branchen, die nur mit persönlichem Kundenkontakt funktionieren. Zum Beispiel im Handwerk, der Pflege oder in der Gastronomie. In diesem Fall lohnt sich der Aufbau einer dezentralen Struktur. „Dann müssen sich Unternehmer noch fragen, ob sie dies eigenständig in Form eines Filialsystems mit eigenen Mitarbeitern umsetzen. Sie können jedoch auch auf ein Franchise zurückgreifen, bei dem die Standorte von selbstständigen Partnern geführt werden“, erklärt Eugen Marquard.
Ein Franchisesystem braucht ein solides Fundament
Ein Filialsystem lohnt sich in der Regel nur dann, wenn die Produkte oder Dienstleistungen ohne übermäßige Motivation des Filialleiters vor Ort verkauft werden können und der Unternehmer Lust hat, die alleinige Verantwortung für jeden einzelnen Standort zu tragen. Bei einem Franchiseunternehmen sind die Partner Unternehmer und entsprechend motiviert, ihr Business auszubauen. Aber auch hier ist der Franchisegeber nicht ohne Verantwortung, wie Unternehmensberater Eugen Marquard von den FranchiseMachern erläutert:
„Er muss entsprechend investieren und Strukturen aufbauen. Denn ein Franchisesystem braucht ein solides Fundament, wenn es schnell wachsen will.“
Ist das gegeben, wächst ein Franchisesystem aber oftmals schneller als ein Filialsystem. Die von den selbstständigen Franchisenehmern betriebenen Standorte erzielen durchschnittlich oft mehr Umsatz und Ertrag, als die von angestellten Filialleitern geführten Standorte.
Und trotzdem scheitern manche Franchisesysteme. Laut Branchenfachmann Eugen Marquard liegt das meistens an zwei Gründen: Viele Franchisegeber geben die gesamte Verantwortung an die Franchisepartner ab, statt diese kontinuierlich zu schulen und zu unterstützen oder sie haben ein zu simples Geschäftsmodell, das für die Franchisenehmer zu wenig erkennbare Vorteile hat. Damit das seinen Kunden nicht passiert, prägt der Unternehmensberater seinen Kunden der FranchiseMacher als erstes ein, dass sie sich für alles, was im Namen ihrer Marke geschieht, verantwortlich fühlen sollten. Außerdem verrät er ihnen, worauf es beim Geschäftsmodell ankommt: „Man benötigt ein Alleinstellungsmerkmal und muss etwas Besonderes anbieten können. Gleichzeitig darf das Angebot jedoch nicht so komplex sein, dass man es nicht mehr skalierfähig schulen kann. Denn das würde die Suche nach qualifizierten Franchisenehmern unverhältnismäßig erschweren.“
Vom Pädagogen zum Franchiseexperten: Der Werdegang von Eugen Marquard zum FranchiseMacher
Eugen Marquard lebt Franchise. Doch seine ersten Schritte in der Berufswelt ist er auf ganz anderen Wegen gegangen. Nach seinem Studium der Politikwissenschaften und Pädagogik hat er im Bereich Kampagnenmanagement, Sponsoring und Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Kinderhilfswerks gearbeitet. „Nach rund fünf Jahren wollte ich mich verändern, weshalb ich in den wirtschaftlichen Bereich wechselte“, erzählt Marquard. Beim Franchisesystem „Mail Boxes Etc.(MBE)“ machte er dann erste Erfahrungen mit der Branche. Der Unternehmensberater erinnert sich: „MBE besaß damals schon ein internationales Geflecht mit 3.500 Standorten und wollte nach Deutschland expandieren. Im Deutschland-Team des Franchisegebers war ich einer der ersten Mitarbeiter.“ Nach zehn Jahren Begleitung von Franchisenehmern auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit hat er dann selbst den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt. Und er ist bis heute geblieben.
Heute hat Eugen Marquard es sich mit seinem Team der FranchiseMacher zum Ziel gemacht, möglichst vielen Unternehmerinnen und Unternehmern dabei zu helfen, auf Basis ihres erfolgreichen Geschäftsmodells ein Franchisesystem aufzubauen und damit selbst ein neues Level für ihr Unternehmertum zu erreichen. Der Experte ist davon überzeugt: Der Markt wird wachsen. „Ich gehe davon aus, dass es für immer mehr Branchen Franchiseangebote geben wird und es wird immer mehr Gründer geben, die die Vorteile des Unternehmertums im Rahmen eines Franchisenetzwerks zu schätzen wissen. Diese Entwicklung möchten wir „FranchiseMacher“ aktiv mitgestalten.“
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Anne Kläs hat einen Master of Education in Französisch und Religion, ist Expertin für hochwertigen Content und beim Gewinnermagazin für das Führen von Unternehmer-Interviews verantwortlich.