Etwas moderater fallen die Preisnachlässe im Erzgebirge (-3,50%), in Ostfriesland (-3,20%), in der Uckermark (-2,71%) und in der Eifel (-2,54%) aus. Mehr oder weniger stabil geblieben sind die Preise für Ferienhäuser und Ferienwohnungen auf Fehmarn (-0,22%), Usedom (+0,36%), im Berchtesgadener Land (+0,44%) und in St. Peter-Ording (+0,69%).
Etwas tiefer in die Tasche greifen müssen Ferienhausurlauber in diesem Jahr auf Föhr (+2,50%), im Bayerischen Wald (+2,55%) und im Sauerland (+2,96%). Auch im Schwarzwald (+3,57%), im Harz (+3,66%) und im Ruppiner Land (+4,16%) sind die Preise leicht gestiegen. Mit einem Plus von 4,59 Prozent verzeichnet die Ostseeinsel Rügen die größte Preissteigerung für Ferienhäuser und -wohnungen.
Über alle Regionen in Deutschland betrachtet, ist der Ferienhausurlaub in 2023 um 1,36 Prozent günstiger im Vergleich zu 2022. Grundlage der Analyse von bestfewo sind 7,8 Millionen Such- und Reservierungsanfragen sowie gebuchte Übernachtungen auf der größten Plattform für Ferienwohnungen und Ferienhäuser in Deutschland.
„Während vor allem Flugpauschalreisen 2023 im Schnitt deutlich teurer geworden sind, müssen Urlauber bei der Buchung von Ferienwohnungen und -häusern nicht tiefer in die Tasche greifen. Im Gegenteil, die Preiskurve ist sogar gleich gefallen. Wer flexibel ist, kann kurzfristig sogar auf echte Schnäppchenangebote hoffen“, ist Dirk Föste, Geschäftsführer von bestfewo, überzeugt.
Ana Karen Jimenez ist Redakteurin beim Deutschen Coaching Fachverlag und hat ihren Bachelor in Literaturwissenschaften und Spanisch an der Eberhard Karls Universität Tübingen abgeschlossen. Sie ist in den Magazinen für lesenswerte Ratgeber und vielfältige Kundentexte verantwortlich.