Das vergangene Jahr brachte für Eigenheimbesitzer große Sorgen mit sich. Die Energiepreise explodierten und es stand die Frage im Raum, ob die Versorgung mit Gas und Öl überhaupt noch gewährleistet ist, so Gerald Bischof. Das Schlimmste ist glücklicherweise nicht eingetroffen, doch an einer Senkung der Kosten kommt kaum jemand vorbei. Wer sein Heizsystem umstellen möchte, sieht sich allerdings einer komplexen Aufgabe gegenüber, denn die Technik ist für Laien nicht leicht zu verstehen. Ist eine Wärmepumpe die geeignete Lösung oder ist ein Pelletkessel vorzuziehen? „Das lässt sich pauschal nicht beantworten“, sagt Gerald Bischof von „Die Heizungstauscher“. „Beide Techniken haben ihre Vor- und Nachteile. Wir müssen die Gesamtsituation betrachten.
Dazu kommt, dass sich der Hausbesitzer mit dem neuen System wohlfühlen muss. Wer die Technik in Grundzügen begreift, wird die richtige Entscheidung treffen. Ein bisschen Bauchgefühl ist aber immer mit dabei. Klar sollte sein, dass wir uns allmählich von Öl und Gas verabschieden. Ein Heizungstausch ist auf lange Sicht nicht zu umgehen“, weiß der Gründer von „Die Heizungstauscher“.
Gerald Bischof ist gelernter Installateur und war lange Zeit in der Vertriebsleitung eines namhaften Heizungstechnikherstellers tätig. Seine Expertise setzt er seit einigen Jahren in seinem Unternehmen „Die Heizungstauscher“ ein. Mit diesem bietet er seinen Kunden einen Rundumservice, der von einer ausführlichen Beratung über eine lückenlose Planung bis zur schnellstmöglichen Umsetzung reicht. Für Gerald Bischof ist wichtig, dass seine Kunden eine eigenständige Entscheidung über ihr neues Heizungssystem treffen können. Gerald Bischof stellt ihnen mit „Die Heizungstauscher“ sein Wissen gern zur Verfügung und sorgt dafür, dass der Heizungstausch reibungslos abläuft.
Gerald Bischof von „Die Heizungstauscher“ bei uns im Interview!
Herzlich willkommen im UnternehmerJournal, Gerald Bischof! Heizungstechnik ist gegenwärtig ein großes Thema. Sie sind mit Ihrem Unternehmen in Österreich unter dem Namen „Die Heizungstauscher“ tätig. Mit welchen Sorgen und Erwartungen kommen die Menschen zu Ihnen?
Heizungstechnik ist tatsächlich ein großes Thema. Wir merken das schon allein an der steigenden Zahl der Anfragen. Vor einiger Zeit stand für unsere Kunden das grüne Bewusstsein im Vordergrund. Sie wollten mit der Erneuerung ihrer Heizungsanlage einen Beitrag zu Nachhaltigkeit und Klimaneutralität leisten. Das hat sich seit etwa einem Jahr komplett geändert.
„Aufgrund der explodierenden Energiepreise dreht es sich nun beinahe ausschließlich um die Frage der Kosten.“
Es ist zudem viel Unsicherheit im Spiel und das geht natürlich mit großen Sorgen einher. Wir haben es mit dem Druck des Gesetzgebers zu tun. Auf der anderen Seite sind aber auch Fördermittel abrufbar. Unsere Kunden fragen sich, ob sie handeln müssen. Sie fragen sich allerdings zugleich, ob sie handeln sollten, weil der Zeitpunkt gegenwärtig günstig ist. Dazu kommt, dass eine neue Heizungsanlage viel Geld kostet. Da möchten die Menschen auf das richtige System setzen. Mit welcher Technik kann ich jetzt Kosten sparen? Mit welcher Technik fahre ich langfristig am besten? „Die Heizungstauscher“ leisten eine umfassende Beratung, die alles unter einen Hut bringt.
„Die Heizungstauscher“ sind aber auch äußerst schnell in der Umsetzung. Ist das für Ihre Kunden ein wesentlicher Aspekt?
Das ist mit Sicherheit so. Die Geschwindigkeit ist neben der Qualität ganz klar unser Alleinstellungsmerkmal. Der Kunde kommt mit dem Wunsch nach Informationen zu uns und wir klären, auf welche Weise wir ihm helfen können. Im Anschluss gibt es ein ausführliches Beratungsgespräch, das bis zu zwei Stunden dauern kann. Eine neue Heizungsanlage ist ein finanziell bedeutender Posten, da müssen wir uns natürlich die Zeit für eine gründliche Analyse nehmen.
Unser Angebot bekommt der Kunde zwei bis drei Tage später. Wenn er einverstanden ist, wird das Material bestellt. Sobald es eintrifft, machen wir den Termin aus, an dem das Montageteam von „Die Heizungstauscher“ kommt. Wir bereiten den Umbau minutiös vor, damit es vor Ort keine Verzögerungen gibt. In ein bis zwei Tagen ist der neue Pelletkessel oder die Wärmepumpe bereits eingebaut. Bei anderen Firmen kann der Kunde nicht einmal sicher sein, dass er ein Angebot bekommt. Falls er eins bekommt, dauert es bis zum Einbau ewig. Und dann muss er damit rechnen, für eine Woche eine Baustelle im Haus zu haben.
Gerald Bischof erklärt, welche Alternativen ein Hausbesitzer hinsichtlich des Heizsystems gegenwärtig hat
Wir sprechen offenbar über Pelletkessel oder Wärmepumpen. Gibt es keine anderen Möglichkeiten für ein neues Heizsystem?
Im Grunde läuft es auf diese beiden Varianten hinaus. Es ist eine Entscheidung zwischen Holz und Strom. Darüber hinaus lassen sich bestehende Heizsysteme optimieren. Das kann durchaus zu einer Minderung des Energiebedarfs führen. Geht es um neue Heizsysteme, sind wir aber wieder bei Pelletkessel oder Wärmepumpe. Das Motto ist nun einmal: Raus aus dem Öl und dem Gas.
„Der Zeitpunkt ist aufgrund der Förderung momentan äußerst günstig. Ich würde also zu einem echten Neuanfang raten.“
Wir erklären übrigens im Beratungsgespräch, wie unser Kunde zu seinen Fördergeldern kommt. Beantragen dürfen wir sie für ihn nicht, doch es ist auch nicht das Wissen der Quantenmechanik dazu erforderlich. Mit unserem Angebot bekommt unser Kunde genau die Informationen, die er für den Förderantrag benötigt.
Haben „Die Heizungstauscher“ manchmal auch mit Vorbehalten zu kämpfen?
Mit Vorbehalten eher nicht. Es schleicht sich allerdings des Öfteren ein verständlicher Denkfehler ein, der mit der Entfernung zu tun hat. Unser Firmensitz ist Himberg bei Wien. „Die Heizungstauscher“ sind aber in ganz Ostösterreich unterwegs. Stellen wir uns einen Kunden in der Steiermark vor: Wenn er unser Angebot bekommt, ist er im ersten Moment vom Preis beeindruckt. Er stellt fest, dass die Sache gar nicht so teuer ist, wie er dachte. Dann fällt ihm auf, dass wir in der Nähe von Wien sitzen und demzufolge eine enorme Anfahrtspauschale im Preis enthalten sein muss. Er schaut sich also in seinem regionalen Umfeld nach einem günstigeren Angebot um.
Doch diese Suche muss leider unter Zeitverschwendung verbucht werden. Eine Anfahrtspauschale ist bei uns nämlich nicht enthalten. Unser Geheimnis ist, dass wir mit dezentralen Montageteams arbeiten. Die Monteure fahren also nicht jeden Tag nach Himberg zurück. Unser Preis ist damit kaum zu unterbieten. Zudem stellt sich die Frage, ob ein Heizungsinstallateur im Ort die Zeit hat, einen weiteren Auftrag zu übernehmen. Unsere Merkmale sind Geschwindigkeit, Qualität und Zuverlässigkeit. Im Augenblick decken wir mit unseren dezentralen Montageteams von „Die Heizungstauscher“ Wien, Niederösterreich, das Burgenland und die Steiermark ab. Wir sind allerdings gerade dabei, unsere Tätigkeit auf ganz Österreich auszudehnen.
Was „Die Heizungstauscher“ von einem Installateur in der Nachbarschaft unterscheidet
„Die Heizungstauscher“ sind also nicht auf das lokale Umfeld festgelegt. Was unterscheidet Sie sonst noch von einem Installateur in der Nachbarschaft?
Bei uns bekommen die Kunden neben dem klassischen Handwerk auch einen erstklassigen Service. Wir gewährleisten reibungslose Abläufe und bieten alles aus einer Hand. Wenn ein Kunde einen Installateur fragt, wohin er mit dem alten Öltank soll, wird der antworten, dass ihn das nichts angeht. Wir dagegen kümmern uns auf Wunsch auch um die Entsorgung. Dreht es sich um das Fundament für die Wärmepumpe, können wir ebenfalls helfen. „Die Heizungstauscher“ sorgen zudem für die Erstbefüllung der Pelletkessel, weil sich ein Kunde, der vorher eine Ölheizung hatte, erst einmal orientieren muss, bei wem er sein Brennmaterial nun am besten bezieht. Dazu kommt, dass wir unseren Kunden eine Null-Prozent-Finanzierung, also ein zinsloses Darlehen über die gesamte Laufzeit, anbieten können. All das kann der Installateur in der Nachbarschaft natürlich nicht.
Die Lieferzeiten von technischen Geräten werden seit einiger Zeit zum Problem. Sind „Die Heizungstauscher“ davon betroffen? Und wenn ja: Wie gehen Sie damit um?
Ich würde lügen, wenn ich behauptete, dass wir nicht betroffen wären. Doch wir schaffen es bisher, das Material in einer annehmbaren Zeit zu bekommen. Bei Pelletkesseln liegen wir zwischen vier und sechs Wochen, bei Wärmepumpen sind es drei bis vier Monate. Das ist im Vergleich ziemlich gut. Wärmepumpen haben bei anderen Anbietern eine Lieferzeit von mehr als einem Jahr. Und dann heißt es, dass der Preis bei Auslieferung gilt. Ich halte das für unseriös. Wie soll ich einem Kunden erklären, dass ich ihm zwar einen Preis nennen kann, aber nicht weiß, was er am Ende bezahlen muss? Wir arbeiten ausschließlich mit österreichischen Markenherstellern zusammen und achten dabei auf Liefer- und Preistreue. Wenn das Material am Freitag geliefert wird, sind wir am folgenden Montag vor Ort. Die Situation ist sicherlich nicht ganz einfach. „Die Heizungstauscher“ machen das Bestmögliche daraus.
Gerald Bischof berichtet über sein umfangreiches Beratungsgespräch
Sie haben erwähnt, dass Ihr Beratungsgespräch bis zu zwei Stunden dauern kann. Was wird in diesen zwei Stunden mit dem Kunden besprochen?
Zunächst ist für mich wichtig, was der Kunde bezwecken möchte. Will er Energie sparen? Funktioniert der alte Kessel nicht mehr gut? Wo liegt das Problem? Es kommt häufig vor, dass der Kunde in meiner Beratung zum ersten Mal ernsthaft darüber nachdenkt. Wir müssen uns vorstellen, dass der Kunde ein Laie ist, auf den Unmengen an Informationen einprasseln. Er hört etwas in den Nachrichten und in Magazinsendungen. Er liest in zahlreichen Foren. Von Verwandten und Bekannten kommen zusätzlich Ratschläge.
„In meiner Beratung versuche ich, das Ganze so einfach wie möglich zu erklären.“
Der Kunde soll am Ende selbst entscheiden können, ob eine neue Heizung für ihn sinnvoll ist und welches System er einsetzen möchte. Dazu gehört auch die schlichte Wahrheit, dass ein Pelletkessel nicht unbedingt günstiger ist als eine Wärmepumpe. Ich präsentiere also keine Lösung, sondern erläutere die Technik, sodass der Kunde die Vor- und Nachteile für seine konkrete Situation erkennt. Auf dieser Basis kommt er zu einer Antwort, die er vor sich selbst und vor anderen vertreten kann. Er weiß, warum er Wärmepumpe oder Pelletkessel vorzieht und wird mit seiner Entscheidung auch später zufrieden sein.
Wir möchten an dieser Stelle über Ihren Werdegang sprechen. Wie sind Sie zur Heizungstechnik gekommen?
Ich bin selbst gelernter Installateur und kenne mich deshalb nicht nur mit der Technik aus, sondern weiß auch, wie der Einbau einer Heizanlage abläuft. Nach mehreren Jahren habe ich allerdings den Beschluss gefasst, dass ich auf der Baustelle nicht alt werden möchte. Ich ging in den Vertrieb für Heizungstechnik und war für mehrere Unternehmen tätig. Schließlich kam ich zu einem namhaften Heizungstechnikhersteller, bei dem ich nach einiger Zeit im Außendienst ins Management aufstieg und mit der Verkaufsleitung für Österreich beschäftigt war. Irgendwann wollte ich aber ein eigenes Unternehmen gründen, um etwas Bleibendes zu schaffen.
Wie es zur Gründung von „Die Heizungstauscher“ kam
Und dieses Unternehmen erhielt dann den Markennamen: „Die Heizungstauscher“?
Letztendlich ja. Am Anfang war das alles ziemlich schwierig und ich musste lange experimentieren, bis ich den richtigen Weg gefunden hatte. Es lief dann auf eine Online-Plattform für Beratung, Planung und Installation hinaus, der wir den Namen „Die Heizungstauscher“ gaben. Die Corona-Pandemie hat uns einen mächtigen Schub gegeben, weil sich sämtliche Aktivitäten zwangsläufig noch stärker ins Internet verlagerten. Heute läuft das Geschäft sehr gut. Wir stoßen mit „Die Heizungstauscher“ in eine Marktlücke und bekommen daher zahlreiche Anfragen. Es ist zum einen eben so, dass die Installateure an Kapazitätsgrenzen stoßen. Zum anderen sind da die Lieferengpässe bei den Geräten. „Die Heizungstauscher“ können beide Probleme umgehen, weil wir exzellente Prozesse für den Einbau vor Ort entwickelt haben und gleichzeitig über ausgezeichnete Verbindungen zu den Herstellern verfügen. Auf dieser Basis können wir unser Angebot nun auf ganz Österreich ausdehnen.
Es sieht so aus, als ob es in Sachen Heizsysteme momentan viel zu tun gibt. Wie wird sich die Lage in den nächsten Jahren entwickeln?
Im vergangenen Jahr hatten wir es praktisch mit einer Panik zu tun: „Es wird vermutlich bald kein Gas mehr geben. Wir werden im Winter frieren. Wir müssen sofort etwas unternehmen.“ Der Boom ist nach wie vor ungebremst, doch es ist wieder Rationalität eingekehrt. Die Menschen überlegen, bevor sie handeln. Sie möchten sich gründlich über ihre Möglichkeiten informieren und wollen genau verstehen, wie die Technik funktioniert. Der Trend zur Umstellung des Heizsystems wird in den nächsten Jahren sicherlich anhalten, weil die Politik die Weichen in diese Richtung stellt.
Junge Menschen, die ein altes Haus kaufen, werden die Heizung in der Regel gleich erneuern, denn irgendwann müssen sie es ja ohnehin tun. Aber auch ältere Hausbesitzer neigen zum Tausch, da sie jetzt Fördergelder abrufen können und sich Einsparungen bei den Energiekosten erhoffen.
„Die Entscheidungen fallen selten aufgrund einer bestimmten Überzeugung, im Mittelpunkt steht vielmehr der ökonomische Sinn. Und genau so sollte es meiner Ansicht nach auch sein.“
Gerald Bischof, was bedeutet diese Entwicklung für „Die Heizungstauscher“?
Wir möchten uns jetzt nachhaltig am österreichischen Markt etablieren, um zu einer Großmacht in unserer Branche zu werden. Unser Vorteil liegt darin, dass wir umfangreich beraten, lückenlos kalkulieren und für eine sorgfältige Umsetzung sorgen. Wenn jemand heute einen Installateur in seiner Umgebung anruft, sagt der ihm, dass er die Heizung vielleicht im nächsten Jahr tauschen kann. Wir beweisen, dass es auch anders geht. „Die Heizungstauscher“ verbinden das klassische Handwerk mit einem exzellenten Service. In absehbarer Zeit werden die Menschen in Österreich beim Thema Heizungstausch sofort an „Die Heizungstauscher“ denken.
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Samuel Altersberger ist Redakteur beim UnternehmerJournal. Vor seiner Arbeit beim DCF Verlag war er bereits sechs Jahre als freier Autor tätig und hat während dieser Zeit auch in der Marketing Branche gearbeitet.