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Arti Decorative: Tradition und Innovation für Wand und Boden

Weiße Wände waren gestern – Architekten legen längst wieder Wert auf Farbe und Struktur: Wenn es darum geht, ihre Vorstellungen für ein konkretes Projekt umzusetzen, wenden sich viele von ihnen an Girolamo Pellerino, der in puncto Oberflächengestaltung längst zu den gefragtesten Ansprechpartnern Deutschlands gehört. Warum er sich in Kombination mit innovativen Techniken weiterhin auf die historischen Wurzeln besinnt und inwieweit auch seine Kunden davon profitieren, erfahren Sie hier.

Wer sich die antike römische Raumgestaltung mit ihren Bodenmosaiken und ihren Wandgemälden anschaut oder eine der zahlreichen Renaissance-Villen in der Toskana besucht, wird sich vielleicht fragen, warum unsere Innenräume dagegen so trist aussehen: Graue Bodenplatten und weiße Wände, gibt es Parkett, liegt es garantiert im Englischen Verband. „Als wir in Deutschland angefangen haben, musste ich mir diese Frage ebenfalls stellen. Heute sind wir aber über die weißen Wände ein ganzes Stück hinaus“, verrät Girolamo Pellerino, Gründer und Geschäftsführer der Arti Decorative GmbH.

„Dass es ein wenig länger gedauert hat, an diesen Punkt zu kommen, hat nicht so sehr mit den Architekten, sondern eher mit dem Abbruch der Traditionslinien im Handwerk zu tun. Wer eine großartige Idee hat, braucht eben jemanden, der sie umsetzen kann. Im Gegensatz zu Deutschland war die alte Handwerkskunst in Italien niemals ganz verschwunden. Sie wurde von einer Generation an die nächste weitergegeben und auch ich habe alles direkt von meinem Vater gelernt.“

Girolamo Pellerino bildet Handwerker an seiner eigenen Akademie im Umgang mit seinen Materialien aus

„Tradition ist die Basis unserer Arbeit – man sollte sie aber nicht mit Stillstand verwechseln, denn wenn sie lebendig bleiben soll, muss sie sich den aktuellen Bedingungen anpassen“, fügt Girolamo Pellerino hinzu.

„Wir setzen auf historische Materialien, die in einem neuen Kontext verarbeitet werden, und daher muss sich die Technik verändern können. Auf diese Weise erweitern wir die Möglichkeiten für die Architekten.“

Die Liste der Auftraggeber der Arti Decorative liest sich wie ein Whoʼs who der bekanntesten Unternehmen, denn von Hilton über Louis Vuitton bis Ferrari ist alles dabei. Ein Blick auf die umgesetzten Projekte, unter denen sich die Elbphilharmonie in Hamburg, der Flughafen Oslo und das Bauhaus Dessau befinden, zeigt dann, dass es Girolamo Pellerino immer um Tradition und Innovation geht.

Girolamo Pellerino, Gründer und Geschäftsführer der Arti Decorative GmbH

Mit der Arti Decorative, die er gemeinsam mit Ehefrau und Geschäftspartnerin Giordana Costella gründete, entwickelt und produziert er alle Materialien selbst und kann sie deshalb dem spezifischen Ort und den besonderen Wünschen der Architekten anpassen. Er steht zudem sowohl für die Projektierung als auch für die akkurate Umsetzung zur Verfügung und bildet darüber hinaus an der eigenen Akademie Handwerker im Umgang mit seinen Materialien aus. Entscheidend ist für ihn, dass er selbst durch und durch Handwerker ist und am Ergebnis seiner Arbeit gemessen werden will.

Historische Wurzeln und moderne Techniken: Arti Decorative spannt den Bogen 

„Sieht sich ein Architekt an, was wir ihm zu bieten haben, erkenne ich beinahe immer, wie es in ihm zu arbeiten beginnt – meist weil er überlegt, welche Möglichkeiten wir ihm bei seinen konkreten Bauvorhaben eröffnen“, erzählt Girolamo Pellerino. „Häufig entwickeln wir die Projekte dann gemeinsam: Der Architekt sagt uns, was er erreichen möchte, und wir setzen unser Wissen dafür ein, dass er keine Abstriche machen muss. Dabei dreht es sich neben den besonderen Anforderungen für uns auch immer um den Ort, an dem sich die Baustelle befindet.“ Letzteres leuchtet ein, denn was das Klima betrifft, ist Deutschland nicht Italien und Arti Decorative war nicht nur an Projekten wie der Elbphilharmonie oder der Villa Carlshagen in Potsdam, sondern auch an Vorhaben wie dem Jumeirah Port Soller Hotel & Spa auf Mallorca oder dem Kongresszentrum Taschkent in Usbekistan beteiligt.

Arti Decorative setzt auf Naturprodukte

Neben der Flexibilität, die ihnen kreative Designs und einzigartige Oberflächen ermöglicht, schätzen die Architekten die Verwendung historischer Rohstoffe und naturbasierter Materialien, die sich auf die Attraktivität und die Qualität des Resultats niederschlagen. Die Naturprodukte der Arti Decorative sind eine umweltfreundliche Alternative zu synthetischen Materialien, weil sie die Belastung durch schädliche Chemikalien reduzieren. Das Thema Gesundheit ist beim Bauen aufgrund der steigenden Zahl von Allergien und Atemwegserkrankungen längst in den Mittelpunkt gerückt. Der Rückgriff auf traditionelle Rezepturen hat für Girolamo Pellerino aber auch den Vorteil, dass sie die Luftfeuchtigkeit und die Raumtemperatur besser regulieren und darüber hinaus noch besonders langlebig sind.

„Wenn wir das Pantheon in Rom nehmen, das nicht nur beeindruckend wirkt, sondern auch schon beinahe 2000 Jahre steht, dann wird klar, dass die Architekten, Ingenieure und Handwerker genau wussten, was sie taten“, erklärt er. „Es wäre ganz einfach nachlässig, von diesem Wissen nicht zu profitieren, und deshalb verknüpfen wir die historischen Wurzeln mit unseren modernen Techniken, um etwas Außergewöhnliches zu erreichen, das trotzdem auf uralter Tradition beruht.“

La Dispensa: Arti Decorative schafft den Rahmen für ein Sternerestaurant

Ein schönes Beispiel für Girolamo Pellerinos Arbeit ist das Sternerestaurant La Dispensa in Neuchâtel. Das Projekt erwies sich als Herausforderung, weil die Wände des lange Zeit ungenutzten Gebäudes von Feuchtigkeit, Schimmel und Nässe befallen waren. Das Objekt musste somit zunächst instand gesetzt werden, was dank des speziellen Sanierungssystems von Arti Decorative nachhaltig gelang. Im nächsten Schritt konnte es um die innenarchitektonische Gestaltung gehen, wobei die Räumlichkeiten gleichzeitig Erdigkeit, Modernität und eine schwebende Eleganz ausstrahlen sollten.

Es kamen ausschließlich natürliche Baumaterialien in warmen Farbtönen zum Einsatz, die dem Restaurant bis heute eine besondere Atmosphäre geben, die sich an keinem anderen Ort noch einmal finden lässt. Im Bereich der gehobenen Küche geht es nun einmal nicht allein um das Essen, es muss vielmehr alles stimmen und da gehört der Raumeindruck zweifellos dazu. Für Girolamo Pellerino ist es eine große Freude, wenn er hört, dass die Gäste nicht nur als Gourmets, sondern auch als Architekturliebhaber kommen.

Von Italien nach Deutschland: Wie Girolamo Pellerino sich hierzulande einen Namen machte

Girolamo Pellerinos Familie ist seit Generationen mit der Handwerkskunst und speziell mit der Oberflächengestaltung beschäftigt. Sein Vater war auf allen Baustellen Italiens zu Hause, ob in Rom, Neapel oder Venedig. Er hat seinem Sohn zudem alles über die traditionellen Techniken beigebracht. In Deutschland war es für Girolamo Pellerino anfangs nicht ganz einfach, weil es wenig gab, woran er anknüpfen konnte, und er nicht die richtigen Produkte für seine Arbeit bekam. Er beschäftigte sich deshalb intensiv mit der Geschichte der Materialien und ihrer Verarbeitung und begann, mit den Rezepturen zu experimentieren.

Dabei ging es speziell darum, Mischungen herzustellen, die für die klimatischen Bedingungen Deutschlands besser geeignet waren. Weil sein Ansatz auf großes Interesse stieß, entschloss er sich bald zu einer Produktion über den eigenen Bedarf hinaus und gab den Malern und Stuckateuren die Möglichkeit, die Techniken bei ihm zu erlernen, sodass sie diese in ihren eigenen Betrieben, bei ihren eigenen Kunden anwenden können, um die Oberflächengestaltung in Deutschland nachhaltig zu verändern.

Sie sind Architekt und suchen besondere Materialien für Ihr nächstes Projekt?
Dann melden Sie sich bei Girolamo Pellerino von Arti Decorative!

Hier klicken, um zur Webseite von Arti Decorative zu gelangen.

Geschrieben von

Samuel Altersberger ist Redakteur beim UnternehmerJournal. Vor seiner Arbeit beim DCF Verlag war er bereits sechs Jahre als freier Autor tätig und hat während dieser Zeit auch in der Marketing Branche gearbeitet.

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