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Katrin Hoster und Merlin Faude: So packen sie Aggressionsprobleme an der Wurzel

Katrin Hoster und Merlin Faude sind die Gründer der renommierten Wut Coaches (Faude & Hoster GmbH), mit Sitz in Mannheim. Gemeinsam zeigen sie Menschen in Online-Coaching-Programmen, wie sie durch praktische Strategien ihre Wut und Aggressionen zu kontrollieren lernen. Wichtig ist ihnen dabei, dass ihre Klienten sich nicht erst auf lange Wartezeiten einstellen müssen, sondern schnell Hilfe erhalten. Für Menschen mit Aggressionsproblemen steht oft viel auf dem Spiel. Die Zeit, auf einen Therapieplatz zu warten, haben sie zumeist nicht.

Ärger und Enttäuschung gehören ebenso zum Leben wie Glück, Freude und Zufriedenheit. Wie aber gehen Menschen heute mit Emotionen um – vor allem mit den negativen? Woran liegt es, dass Wutausbrüche immer häufiger und immer heftiger werden? „Acht Prozent der Menschen sagen von sich selbst, dass sie ein schweres Wutproblem haben. Zwanzig Prozent haben durch ihr Verhalten bereits Freunde und Bekannte verloren und 28 Prozent geben zu, dass ihr eigenes Wutproblem ihnen Sorgen bereitet. Das Schlimme daran ist, dass nahezu 60 Prozent nicht wissen, wo sie sich Hilfe holen können“, berichten Katrin Hoster und Merlin Faude von der Faude & Hoster GmbH. Den beiden Wut Coaches zur Seite steht eine versierte Ärztin. Sie berät das Team mit langjähriger Psychiatrie-Erfahrung aus medizinischer Sicht. Gemeinsam haben es sich die Experten zur Aufgabe gemacht, Menschen bei ihren Aggressionsproblemen zu unterstützen und ihnen so zu einem ausgeglicheneren Selbst und einem harmonischen Familienleben zu verhelfen.

In ihren Coaching-Programmen der Faude & Hoster GmbH erklären die Wut Coaches ihren Klienten, woher ihre Wut kommt und wie sie künftig respektloses, lautes und aggressives Auftreten in den Griff bekommen. Sie arbeiten gemeinsam daran, Auslöser für Aggressionen rechtzeitig zu erkennen und dauerhaft richtig damit umzugehen. Jede Hilfe ist diskret und basiert auf modernen, effektiven Methoden, auf die Katrin Hoster und Merlin Faude spezialisiert sind. 

Katrin Hoster und Merlin Faude von den Wut Coaches bei uns im Interview!

Herzlich willkommen im UnternehmerJournal, Katrin Hoster und Merlin Faude! Sie helfen als Wut Coaches Menschen, sich von Aggressionsproblemen zu lösen. Wer genau ist Ihre Zielgruppe?

Merlin Faude: Generell sind es alle Menschen mit Aggressionsproblemen. Unsere Kunden hatten in der Regel in den Tagen, bevor sie uns konsultieren, einen heftigen Wutanfall und sind zu der Erkenntnis gekommen, dass sie Hilfe brauchen. Oft sind sie dabei ihre Partner und Kinder angegangen und möchten lernen, dieses Verhalten in Zukunft abzustellen. Der Kontakt erfolgt sehr zeitnah, oft direkt nach dem Wutanfall. Dabei ist die Situation in der Regel so, dass die Betroffenen selbst anrufen. In anderen Fällen sind es manchmal auch die Partner, die sich an uns wenden. Der Großteil unserer Klienten der Wut Coaches ist im häuslichen Umfeld auffällig geworden. Genau darauf sind wir spezialisiert. Unsere Klienten sind sowohl Männer als auch Frauen – der überwiegende Teil ist jedoch männlich.

Handelt es sich bei Ihrem Angebot um eine Langzeittherapie?

Katrin Hoster: Nein, das nicht. Unser Einsatz und unsere Zusammenarbeit mit unseren Klienten beschränkt sich auf einige Wochen. Sofern die Personen aus eigenem Antrieb motiviert sind, können die Probleme schneller gelöst werden.

„Die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen, ist wichtig und ausschlaggebend für den Erfolg.“

Von Menschen, die ausschließlich anderen die Schuld für ihr Verhalten geben und behaupten, ihr Verhalten bedinge sich durch Provokation von außen, ist hingegen wenig zu erwarten. 

Auch wenn wir keine langfristigen Therapien anbieten, so reichen diese Wochen der Zusammenarbeit in der Regel aus. Aber in dieser Zeit müssen Klienten den Willen und die Kraft aufbringen, an sich zu arbeiten.

„Viele haben schon andere Wege beschritten, aber ihr Problem nicht lösen können.“

Haben Betroffene bereits Hilfe in Anspruch genommen, bevor sie die Wut Coaches kontaktieren?

Merlin Faude: Unsere Klienten können wir grob in zwei Typen einteilen. Die einen tragen eine latente Wut bereits seit Jahren in sich, es ist aber nie zu wirklich schlimmen Ausbrüchen gekommen. Diese Personen sind zuvor oft schon andere Wege gegangen, haben ein Anti-Aggressionstraining absolviert oder auch Psychotherapien gemacht. Auch mit Sport, Yoga und Meditation haben es viele versucht. Wenn es dann doch zum Knall kam, haben sie sich entschlossen, Nägel mit Köpfen zu machen und sind bei uns vorstellig geworden.

Die andere Kategorie hat ihr Verhalten in der Vergangenheit selbst oft gar nicht als Problem wahrgenommen und daher auch nie etwas dagegen unternommen. Bei ihnen ist es so, dass ein heftiger Vorfall sie direkt zu uns bringt.

Katrin Hoster und Merlin Faude über die Zusammenarbeit mit ihren Klienten der Wut Coaches

Wie sieht die Zusammenarbeit mit der Faude & Hoster GmbH im Detail aus und wie gehen Sie vor? 

Katrin Hoster: Die Menschen, die zu uns kommen, stehen oft unter großem Leidensdruck, weshalb wir meist die letzte Hoffnung sind. Zu Hause brennt da buchstäblich die Hütte. Immer wieder haben sie auch seitens ihrer Partner ein Ultimatum gestellt bekommen. Damit einher geht natürlich ein gewisser zeitlicher Druck – sie wollen und brauchen schnelle Hilfe, da viel auf dem Spiel steht. Unsere Zusammenarbeit ist dementsprechend sehr intensiv.

„Anders als bei einer Psychotherapie, in der Patienten zunächst sehr lange über sich erzählen, geht es bei uns darum, diesen Menschen einen schnellen Lerneffekt zu verschaffen, mit dem sie ihr eigenes Verhalten durchschauen und einordnen können.“

Im deutschen Schulsystem gibt es keinen Lehrstoff, der uns über unsere Verhaltensweisen und Denkmuster aufklärt oder Deeskalationswege aufzeigt. An den Universitäten gibt es keine „Wut-Vorlesungen“ und es steht auch nirgends „Emotionsregulation“ auf dem Stundenplan. Es fehlt also ganz einfach entsprechendes Hintergrundwissen, um sich selbst reflektieren zu können. Dieses Wissen vermitteln wir unseren Klienten der Wut Coaches. Dabei ist unser Ziel ganz klar nicht die Symptombehandlung. Oft hören Betroffene Ratschläge wie, man solle die Wut herausschreien oder sich einen Boxsack besorgen. Das mag zwar gut gemeint sein, ist jedoch keineswegs zielführend. Wir packen die Probleme an der Wurzel. Es geht darum, Verhaltensmuster zu erkennen und sie so dauerhaft zu ändern. 

Wut Coaches: Die Probleme müssen an der Wurzel gepackt werden

Wo genau wurzeln denn die Probleme Ihrer Klienten der Faude & Hoster GmbH? Kann man das an irgendetwas festmachen – wo entstehen die Probleme?

Merlin Faude: Das ist tatsächlich sehr unterschiedlich. Das fängt schon bei der frühkindlichen Erziehung an. Es gibt Menschen, die hatten das Glück, von ihren Eltern den richtigen Umgang mit Aggressionen zu erlernen, andere eben nicht. Im Guten wie im Schlechten zieht sich erlerntes Verhalten durch Generationen hindurch. Wenn negative Muster nicht professionell aufgelöst werden, haben unter dem Verhalten des Urgroßvaters vielleicht noch die Urenkel und deren Partner zu leiden.

Aussagen wie „Ich wollte nie so werden wie meine Mutter und jetzt bin ich ganz genauso“ oder „ich wollte meine Kinder nie so behandeln, wie mein Vater mich behandelt hat und mache es nun doch“ hat sicher jeder schon mal gehört. Aber auch aus vorangegangenen toxischen Partnerschaften schleppen viele Menschen alte Verhaltensmuster in neue Beziehungen. Hinzu kommt, dass sich viele Menschen im Beruf derart belasten, dass sie an den Wochenenden, die sie eigentlich für die Erholung bräuchten, von Kindern und Partnern völlig überfordert sind und regelrecht ausrasten, wenn sie auch dann wieder beansprucht werden.

Diese Hintergründe decken wir auf und setzen mit unseren Maßnahmen genau dort an. Wir analysieren, welche Erwartungen an das Umfeld und die eigene Person bestehen, betrachten das eigene Mindset, das eskalierend oder deeskalierend sein kann und nehmen die Aufarbeitung der Vergangenheit in den Fokus. 

„Wut wird dann gefährlich, wenn sie den Wütenden im Griff hat und er sie nicht mehr kontrollieren kann.“

Wie sehen die ersten Schritte Ihrer Zusammenarbeit mit den Betroffenen aus?

Katrin Hoster: Im ersten Schritt geht es darum, die Situation unserer Klienten der Wut Coaches genau zu analysieren, bevor wir im zweiten Schritt einen Notfallplan erstellen. Dieser soll verhindern, dass es zu weiteren Wutanfällen kommt. Im dritten Schritt erklären wir dann das Grundprinzip der Wut. Danach starten wir dann mit entsprechenden Übungen und Techniken durch.

Dabei ist es für uns sehr wichtig, unseren Kunden zu erklären, dass Wut erst einmal eine ganz natürliche Reaktion auf etwas ist. Wer sich beispielsweise immer wieder über das Zuspätkommen eines Bekannten ärgert, wird zu Recht sauer und macht damit darauf aufmerksam, dass er Respektlosigkeit nicht hinnimmt. Das ist Selbstachtung und verhindert grenzüberschreitendes Benehmen von anderen. Wut an sich kann also auch ein gutes Feedback-Mittel sein.

Wir als Wut Coaches wollen unseren Kunden daher näherbringen, dass Wut nicht als etwas ausschließlich Schlechtes zu betrachten ist. Sondern den Grad zwischen angemessener Wut und Überreaktion zu erkennen und dort die Spitzen herauszunehmen. Unsere Arbeit ist immer auch ein Kommunikationstraining. Denn bei manchen Menschen ist mangelnde Kommunikationsfähigkeit eine der zentralen Ursachen für ihr Wutproblem.

Katrin Hoster und Merlin Faude: verschiedene Auslöser – ähnlicher Umgang

Sind Ihre Methoden immer individuell am Kunden ausgerichtet?

Merlin Faude: Wir schauen zunächst darauf, welcher der drei Faktoren – Erwartungen an das Umfeld und sich selbst, das eigene Mindset oder die Bewältigung vergangener Erlebnisse – den größten Raum in Bezug auf das Wutproblem einnimmt und gehen ganz gezielt darauf ein. Es können auch weitere Faktoren sein, oder mehrere gleichzeitig. In dem Fall gibt es Prioritätenlisten, der schlimmste Wut-Auslöser muss vorrangig behandelt werden. Aber auch bei Faktoren, die anfangs eher nebensächlich erscheinen, kann am Ende doch noch einiges herausgeholt werden.

Generell ist es wichtig, alle Aspekte zu beleuchten. Die Gewichtung ist aber von Fall zu Fall unterschiedlich. Mit dieser Vorgehensweise bekommen wir die Menschen ziemlich schnell aus der Gefahrenzone und sorgen für langfristige Ergebnisse.

Der Erfolg der Wut Coaches spricht für sich

Sind Sie bei Ihrer Arbeit schon einmal mit Vorurteilen oder Bedenken konfrontiert worden?

Katrin Hoster: Ja, die gibt es gelegentlich. Wir sind Coaches. Das heißt, wir sind weder Psychologen noch Psychotherapeuten oder Psychiater. Das verwechseln Interessenten immer mal wieder. Wenn sie zu uns kommen und erkennen, dass wir nicht dem Klischee des klassischen Therapeuten entsprechen, kommt es manchmal zu Irritationen. Wir haben jedoch eine erfahrene Ärztin im Team der Wut Coaches, die uns berät und unterstützt.

Merlin Faude: Ich bekomme beispielsweise auch mal zu hören, dass ich noch sehr jung aussähe – zu jung für langjährige Kompetenzen. Jedoch zerschlägt sich dieser erste Eindruck immer schon nach kurzer Zeit.

„Letztendlich sprechen unsere Referenzen für sich. Die Rückmeldungen, die wir erhalten, sind ebenso bewegend wie ermutigend.“

Wenn Menschen uns erzählen, dass sie durch unsere Hilfe die Liebe ihres Lebens retten konnten, dann ist das auch für uns ein schönes Zeichen und Bestätigung dafür, wie wichtig unsere Arbeit ist.

Katrin Hoster und Merlin Faude: Darauf sollte bei der Wahl eines Coaches geachtet werden

Wie können Kunden schwarze Schafe in dieser Branche erkennen?

Katrin Hoster: Vorsicht ist immer dann geboten, wenn Hilfe wie in einem Bauchladen-System angeboten wird. Wer behauptet alles zu können, der kann letztendlich nichts wirklich richtig. Spezialist zu sein, bedeutet, sich auf ein Spezialgebiet zu konzentrieren, auf dem man dann wirklich kompetent ist. Bei uns ist es das Thema Wut und Aggression – und selbst da gibt es ein enorm breites Spektrum an unterschiedlichsten Fällen. Wenn jemand meint, die Lösung für 15 verschiedene Probleme liefern zu können, dann ist das schon höchst unglaubwürdig und schlicht unseriös.

Ein weiteres Problem ist, dass manche Coaches und Therapeuten ihren Klienten erzählen, die Behandlung würde furchtbar lange dauern, bevor Ergebnisse sichtbar würden. Das hat den Sinn, den Klienten als zahlenden Kunden möglichst lange bei der Stange zu halten, geht aber am eigentlichen Problem komplett vorbei. 

„Unsere Arbeit basiert auf eigenen Erfahrungen und einem wissenschaftlichen Fundament.“

Woher stammt Ihre Expertise?

Merlin Faude: Ich habe Medizin studiert und hatte selbst in jungen Jahren ein Wutproblem. Mit der Thematik bin ich also sehr gut vertraut. Damit bin ich aber tatsächlich sehr konstruktiv umgegangen und habe bereits früh nach Lösungen gesucht. Gute Literatur war nicht zu bekommen, unbürokratische Hilfe auch nicht. Da im deutschsprachigen Raum niemand spezialisiert war, habe ich mich im Ausland umgesehen. Dabei bin ich auf einen Coach in Norwegen und einen Psychologen in den USA gestoßen. Sie waren zwar nicht vollkommen auf dieses Problem spezialisiert, hatten aber trotzdem gute Methoden und Ansätze. Es folgten Besuche bei weiteren Coaches. Aus ihren verschiedenen Ansätzen habe ich die auf mich zutreffenden Methoden gewählt, die wirklich funktionierten. 

Nach meinem Studium wollte ich tatsächlich keinen klassischen Arztberuf ergreifen, bei dem es in vielen Fällen nicht um Prävention, sondern um Symptombehandlung geht. Da ich mir in der Zwischenzeit ein eigenes Konzept zur Bewältigung von Wut und Aggression angeeignet hatte, beschloss ich also, mich in diesem Bereich selbstständig zu machen. Die ersten Klienten kamen bald – und Katrin war eine davon.

Katrin Hoster: Ich habe in kürzester Zeit viel von Merlin gelernt und kann behaupten, seitdem ein wunderbares Familienleben zu führen. Seine Methode hat mich begeistert. Ich war zu der Zeit bereits seit vielen Jahren als Coach tätig, wenn auch in einem anderen Bereich. Da Merlin sich zu der Zeit aufgrund der wachsenden Nachfrage nach einem Mitstreiter umgesehen hatte und wir uns gut verstanden haben, bin ich mit ins Boot gekommen. Gemeinsam gründeten wir dann die Wut Coaches. Um mehr wissenschaftlichen Background zu bekommen, kam in beratender Funktion unsere Ärztin mit ins Team. Sie prüft unsere Techniken und Programme auf Wissenschaftlichkeit. Außerdem hat sie jahrelang auf psychiatrischen Stationen gearbeitet und hat daher auch in diesem Bereich viel Erfahrung. Das ist besonders dann wichtig, wenn wir es zum Beispiel mit suizidgefährdeten Personen zu tun haben. Wir sind uns unserer Verantwortung bewusst und nehmen diese sehr ernst. 

Katrin Hoster und Merlin Faude: Mit digitalem Arbeiten können mehr Menschen erreicht werden

Wo genau bieten Sie Ihr Angebot der Wut Coaches an? Handelt es sich um ein Angebot bei euch vor Ort in Mannheim oder ein Online-Angebot?

Merlin Faude: Wir waren zunächst nur in Mannheim unterwegs, haben unseren Service aber dann mit Online-Coaching-Programmen erweitert, weil uns über das Internet auch immer mehr Menschen aus der DACH-Region angesprochen haben. Dann kam Corona. Die Pandemie hat uns dazu gebracht, nur noch online zu arbeiten. Einzelsitzungen waren lange gar nicht mehr möglich. Gleichzeitig haben wir gesehen, dass die Isolation, die Lockdowns und die Enge ohne ausgleichende Freizeitmöglichkeiten oder Urlaub das ganze Wutproblem noch einmal massiv verschärft haben.

Trotz wachsendem Bedarf mussten Sitzung beiderseitig immer wieder abgesagt werden. Da war Online-Unterricht eine sehr gute Alternative. Mittlerweile fahren wir hybrid. Unsere Wissensvermittlung findet zusätzlich zum Online-Unterricht auch noch über Videos statt, die wir unseren Kunden für verschiedene Themen und Fragen zur Verfügung stellen. Damit haben sie die Möglichkeit, zu jeder Uhrzeit, auch unabhängig von uns, Fragen noch einmal nachzuhören und anzuschauen. Der Zugang zu dieser Datenbank bleibt unseren Kunden auch nach der Zusammenarbeit mit den Wut Coaches erhalten. Wir stellen immer wieder fest, dass dieser Service oft und gern genutzt wird – auch von Familienangehörigen. Das funktioniert sehr gut.

Ein Blick in die Zukunft: Hier geht es für die Wut Coaches hin

Die Corona-Lage hat sich derzeit etwas entspannt. Wohin wird der Trend sich in naher Zukunft entwickeln, was Coachings wie Ihres betrifft? Haben Sie eine Mission?

Katrin Hoster: Die Corona-Nachwirkungen erleben wir zum Teil erst jetzt. Oft ist in der Hochphase der Corona-Einschränkungen etwas angestoßen worden, was sich nun in seinem ganzen Ausmaß zeigt. Da ist noch sehr viel Bedarf an Nachbearbeitung in der Bevölkerung. Es wird noch lange ein Dauerthema bleiben. Fest steht, dass Corona uns zumindest dahingehend geholfen hat, unser System zu verändern. Ganz unabhängig von der Pandemie wird uns das Thema Wut natürlich auch in den kommenden Jahren und Jahrzehnten stark in Anspruch nehmen. Trennungen, veränderte Lebensumstände und Altlasten aus der Vergangenheit sind ja ebenfalls nach wie vor da.

Es wäre schön zu sehen, dass das, was wir mit der Faude & Hoster GmbH machen, zum Standard wird. So kann Menschen in akuten Krisen schnell, unbürokratisch und ortsunabhängig geholfen werden, in genau dem Tempo und mit der individuellen Betreuung, die sie brauchen. 

Es ist uns nicht zuletzt ein Anliegen, zu zeigen, dass Menschen mit Aggressionsproblemen nicht automatisch schlechte Menschen sind. Oft haben genau diese Personen sehr hohe moralische Grundsätze und ein starkes Gerechtigkeitsgefühl. Ihre Ansprüche an sich selbst und ihre Umgebung sind so hoch, dass sie mit enttäuschten Erwartungen nur sehr schlecht fertig werden. Ihr Leidensdruck ist nicht geringer als der von anderen Menschen.

Unser Ansatz ist, im großen Rahmen den Teufelskreis zu durchbrechen, bei dem Probleme über Generationen weitergegeben werden. Im Kleinen müssen unsere Klienten das Vertrauen in sich selbst und ihre Beziehungsfähigkeit zurückgewinnen. Das ist unsere Mission.

Sie leiden darunter ihre Wut und Aggressionen nicht kontrollieren zu können und suchen die richtige Strategie?
Dann melden Sie sich bei Katrin Hoster und Merlin Faude von den Wut Coaches (Faude & Hoster GmbH) und vereinbaren Sie ein Erstgespräch!

Hier klicken, um zur Webseite von Katrin Hoster und Merlin Faude zu gelangen.

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