Eine Umfrage von Indeed zeigt, dass nur jeder fünfte Arbeitnehmer in Deutschland gerne zur Arbeit geht. Die Gründe dafür sind vielfältig: Während der eine unter einem schädlichen Arbeitsklima leidet, fehlt dem anderen eine angemessene Bezahlung. Diese Probleme lassen sich jedoch selten in Eigenregie lösen, sodass viele Arbeitnehmer in einem Zustand ständigen Unglücks und Frusts verbleiben. „Die Perspektive vieler Berufstätigen ist von Hoffnungslosigkeit geprägt“, erklärt Klaus Brehm, Geschäftsführer der MAXprom GmbH. „Sie werden nicht angemessen bezahlt und nicht wertgeschätzt, was auf Dauer äußerst belastend ist. Viele von ihnen erkennen nicht, dass sie dieser Situation eigentlich nicht hilflos ausgeliefert sind. Sie verpassen dadurch die Chance, ein glückliches und zufriedenes Berufsleben zu führen.“
„Der Direktvertrieb bietet ideale Möglichkeiten für Arbeitnehmer, die sich nach einem fairen Arbeitsumfeld sehnen“, betont Steffen König, ebenfalls Geschäftsführer der MAXprom GmbH. Gemeinsam haben die beiden Unternehmer eine Vertriebsagentur aufgebaut, die sich auf Door-to-Door-Geschäfte im Bereich Telekommunikations- und Glasfaserdienstleistungen spezialisiert hat. Ihr Team besteht überwiegend aus Quereinsteigern, die mehr als nur einen Stundenlohn erwarten und leistungsabhängig bezahlt werden möchten. Eine wesentliche Voraussetzung für diese Arbeit ist die Freude an der Kommunikation – das technische und vertriebsrelevante Know-how wird den Mitarbeitern vor Ort vermittelt. „Bei uns sind den Karrierechancen keine Grenzen gesetzt“, erklärt Klaus Brehm von der MAXprom GmbH. „Wir stellen sicher, dass jeder entsprechend seiner Leistung und seines Engagements vergütet wird.“
Klaus Brehm und Steffen König von der MAXprom GmbH bei uns im Interview!
Herzlich willkommen im UnternehmerJournal, Klaus Brehm und Steffen König! Für Ihre Vertriebsagentur MAXprom GmbH sind Sie auf der Suche nach Quereinsteigern, die den Kunden wortwörtlich zwischen „Tür und Angel“ überzeugen. Woher kommen diese Quereinsteiger üblicherweise? Was spornt sie an?
Klaus Brehm: Ganz klar: Sie möchten entsprechend ihrer Leistung bezahlt werden. In vielen Berufen ist das nicht gegeben, sei es aufgrund Tarifvorgaben, dem Fachkräftemangel im Betrieb oder schlichtweg der Gleichgültigkeit des vorherigen Arbeitgebers. Auf Dauer frustriert es sehr, unterbezahlt zu sein, den Job für mehrere Personen gleichzeitig erledigen zu müssen oder schlichtweg nicht wertgeschätzt zu werden. Unsere Vertriebsagentur bietet für diese Menschen einen Ausstieg aus diesem Hamsterrad der Unzufriedenheit.
Der Door-to-Door-Vertrieb erzeugt vielleicht in dem ein oder anderen Bewerber ein gewisses Maß an Skepsis. Was sagen Sie Quereinsteigern, die von Vorurteilen gegenüber der Branche geleitet werden?
Steffen König: Der Door-to-Door-Vertrieb wurde in der Vergangenheit oft mit negativen Vorurteilen verbunden, wie etwa mit aufdringlichen Verkäufern oder unerwünschten Störungen. Genau deshalb gibt es jedoch unsere Agentur – wir wollen endlich wieder für Qualität in der Branche sorgen. Wir legen bei der MAXprom GmbH großen Wert darauf, dass unsere Mitarbeiter gut ausgebildet sind und einem strengen Recruiting-Prozess unterliegen.
„Bei uns lassen wir nur qualifizierte und respektvolle Personen an die Tür, die verstehen, dass niemandem etwas aufgedrängt werden sollte.“
Unser Ansatz ist transparent und wir halten uns an einen strikten Verhaltenskodex, der in Zusammenarbeit mit Politik und anderen Anbietern entwickelt wurde. Das bedeutet, dass wir klare Regeln haben, wer bei uns arbeiten darf und wie sie sich verhalten müssen. Bei der MAXprom GmbH geht es darum, ehrlich und professionell zu arbeiten – Kunden, die kein Interesse haben, werden in Ruhe gelassen. Wir möchten positive Erfahrungen schaffen und das Vertrauen in unsere Branche stärken.
So bereitet die MAXprom GmbH Quereinsteiger auf ihren beruflichen Weg im Vertrieb vor
Quereinsteiger bringen in vielen Fällen natürlich keine Vertriebserfahrung mit. Wie sorgen Sie dafür, dass sie ihrer Aufgabe gewachsen sind?
Klaus Brehm: Um sicherzustellen, dass Quereinsteiger ohne Vertriebserfahrung ihrer Aufgabe gewachsen sind, durchlaufen sie bei der MAXprom GmbH eine umfassende Onboarding- und Einlernungsphase. Diese Phase dauert etwa zwei Wochen und beginnt mit zwei Tagen theoretischer Schulung im Büro. Danach folgt eine praxisorientierte Ausbildung, bei der die neuen Mitarbeiter mit einem Ausbilder zusammenarbeiten. Diese Ausbilder betreuen maximal zwei Personen gleichzeitig, um eine intensive und individuelle Schulung zu gewährleisten. Durch dieses gezielte Training und die enge Betreuung sind die neuen Mitarbeiter nach zwei Wochen in der Lage, eigenständig zu arbeiten und Geld zu verdienen.
Gibt es etwas, womit speziell Quereinsteiger im Vertrieb häufig zu kämpfen haben?
Steffen König: Wenn es Herausforderungen gibt, dann ist es die Schwierigkeit, aus sich herauszukommen und auf fremde Menschen zuzugehen. Grundsätzlich kommt das nicht oft vor, aber auch das müssen die Leute bei uns lernen. Das Thema Glasfasertelekommunikation an sich ist nicht das Hauptproblem, da wir unsere Mitarbeiter zu Verkäufern und Vertrieblern ausbilden – nicht zu Telekommunikationstechnikern. Die Tätigkeit erfordert auch ein gewisses Durchhaltevermögen, da nicht immer alles von Anfang an glattläuft.
„Quereinsteiger müssen bereit sein, länger durchzuhalten und sich selbst die Chance zu geben, sich zu entwickeln und erfolgreich zu werden.“
Wenn Quereinsteiger Branchenrekorde aufstellen: Diese Erfolge sind mit der MAXprom GmbH möglich
Haben Sie für uns vielleicht die Erfolgsgeschichte eines Quereinsteigers, der in Ihrer Agentur MAXprom GmbH besonderen Erfolg verzeichnen konnte?
Klaus Brehm: Unser Mitarbeiter Jochen-Emre ist ein herausragendes Beispiel dafür. Er begann bei uns im Alter von 22 Jahren, nachdem er zuvor im Bauwesen tätig war. Gefunden hat er uns über eine Stellenanzeige, absolvierte einen Probetag und war sofort davon überzeugt, Teil unseres Teams zu werden. Schon nach drei Monaten bei uns wurde er zum Ausbilder ernannt und erzielte in seinem dritten Monat einen Rekordumsatz mit über 501 Verträgen. Als Quereinsteiger verdiente er im gleichen Zeitraum zudem fast 40.000 Euro. Das zeigt deutlich, wie erfolgreich man sein kann, wenn man die nötige Motivation mitbringt.
Klaus Brehm und Steffen König: Der Wunsch nach einem ethischen Vertrieb
Wie kam es zur Gründung der MAXprom GmbH? Welche Motivation steckte dahinter?
Steffen König: Wir beide haben tatsächlich vor der Gründung bereits viel Erfahrung im Strom- und Gasgeschäft sammeln können. Ursprünglich hatten wir jedoch versucht, jeweils mit anderen Geschäftspartnern im Vertrieb Fuß zu fassen – ohne Erfolg. Besonders geprägt wurden wir wohl durch die Erfahrung mit einer besonders unseriösen Agentur, die den Wunsch in uns weckte, ein ethisch geführtes Unternehmen zu gründen. Es sollte nicht nur profitabel sein, sondern auch die Mitarbeiter fair behandeln.
Besonders wichtig war es uns und ist es noch heute, Menschen aus verschiedenen Branchen eine Chance im Vertrieb zu geben – auch wenn sie keine klassische Vertriebserfahrung mitbringen. In Kombination mit unserem Wissen aus unserer vorherigen Arbeit im Bereich Glasfaser haben wir uns letztendlich dazu entschieden, die MAXprom GmbH zu gründen, und sind trotz diverser Startschwierigkeiten durch die Corona-Pandemie besonders erfolgreich.
Wachstum und Erfolg auf einer soliden und mitarbeiterorientierten Basis
Welche grundlegenden Ziele verfolgen Sie mit Ihrer Vertriebsagentur?
Klaus Brehm: Wir sehen unsere Mission darin, ein nachhaltiges und erfolgreiches Wachstum sowohl für unser Unternehmen als auch für unsere Mitarbeiter zu ermöglichen. Wir haben das Ziel, innerhalb Deutschlands 20 neue Standorte aufzubauen. Dabei möchten wir aus unseren eigenen Reihen 20 neue Führungskräfte entwickeln, die zu eigenständigen Unternehmern werden. Es ist uns wichtig, ein System zu etablieren, in dem unsere Mitarbeiter herausragende Verdienstmöglichkeiten haben. Unser Ziel ist es zudem, dass jeder Mitarbeiter über 100.000 Euro jährlich verdient, was sie in die Top 10 der Einkommensskala in Deutschland bringt. Wir streben nicht nur danach, der größte Vertrieb in Deutschland zu werden, sondern legen besonderen Wert darauf, dies ohne negative Auswirkungen auf unsere Mitarbeiter zu erreichen. Wir wollen sicherstellen, dass unser Wachstum und Erfolg auf einer soliden, mitarbeiterorientierten Basis aufgebaut sind.
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Samuel Altersberger ist Redakteur beim UnternehmerJournal. Vor seiner Arbeit beim DCF Verlag war er bereits sechs Jahre als freier Autor tätig und hat während dieser Zeit auch in der Marketing Branche gearbeitet.