Die Prüfungsvorbereitung für angehende Steuerberater ist jedes Jahr aufs Neue mit großen Herausforderungen verbunden. Schließlich ergeben sich nicht nur weiterhin eine Menge an Lernstoff und der gewohnte Zeitmangel, sondern auch mentale und fachliche Herausforderungen erschweren den Prozess zusätzlich, wissen Gary Voorbraak und Marlo Steinecke von der ESH StB-Examensvorbereitung GmbH. Dass die drei Klausuren an drei aufeinanderfolgenden Tagen stattfinden, ist dabei bekannt und dem ohnehin schon hohen Stresslevel nicht dienlich. Schließlich muss das gesammelte Wissen so in einer sehr kurzen Zeit abgerufen werden, weshalb die Vorbereitung weitaus komplexer ist, als für andere Klausuren. Nicht grundlos ist von einer regelmäßigen Durchfallquote von 50 Prozent auszugehen.
„Angesichts dieser Zahlen ist es sicher keine Schande, wenn ein Kandidat bei seinem ersten Versuch durchfällt“, sagt Marlo Steinecke. „Ein erfolgreicher Zweit- oder auch Drittversuch bleibt schließlich möglich. Gefahren bestehen für die Prüflinge jedoch dann, wenn sie stumpf die Klausur ohne weitere Vorbereitung wiederholen wollen, da sie zu wissen glauben, wie es läuft. Diesen Fehler nennt man auch „Pendel-Fehler“. Er ist immer wieder zu beobachten und führt häufig zum dritten Versuch“, fassen die Geschäftsführer der ESH StB-Examensvorbereitung GmbH zusammen.
Ganzheitliche Steuerberaterprüfungs-Vorbereitung mit der ESH StB-Examensvorbereitung GmbH
Gemeinsam mit Co-Geschäftsführer Gary Voorbraak hat der Kursleiter und Dozent Marlo Steinecke die digitale Bildungseinrichtung ESH StB-Examensvorbereitung GmbH beständig ausgebaut und unterstützt gemeinsam mit seinem Team jedes Jahr hunderte Kandidaten dabei, sich optimal auf das Steuerberaterexamen vorzubereiten. In diesem Artikel haben die Experten der ESH StB-Examensvorbereitung GmbH für die Steuerberaterprüfung verraten, worauf Wiederholer bei ihrer Vorbereitung besonders achten sollten.
1. Möglichkeit zur Klausureinsicht nutzen
Wenn zwei bis drei Monaten nach der Prüfung im Oktober die Bescheide mit den Ergebnissen eintreffen, sehen sich gerade im Erstversuch viele der Kandidaten mit einem Nichtbestehen konfrontiert. Da die Prüflinge zu diesem Zeitpunkt bereits viel Zeit und Geld in die Vorbereitung investiert haben, ist das natürlich erst einmal ernüchternd. Viele fragen sich dann, ob sie direkt weitermachen oder nach einer Pause mit neuer Energie durchstarten sollen. Die Entscheidung hängt dabei von verschiedenen Faktoren ab. Darunter unter anderem, die Finanzierung, der Arbeitgeber oder auch die familiäre Situation. Gibt es bei einem dieser Faktoren Probleme, sollten diese zunächst geklärt werden, andernfalls ist es zu empfehlen, direkt weiterzumachen, erklären die Geschäftsführer der ESH StB-Examensvorbereitung GmbH.
Ein häufiger Fehler entsteht dadurch, dass Prüflinge oft glauben, nun zu wissen, wie es geht und sich ohne zusätzliche Vorbereitung in die Klausuren stürzen. Die Vorbereitung ist allerdings sehr komplex und es werden in der Regel falsche Rückschlüsse gezogen. Statt sich übereilt in die Prüfungen zu stürzen, gilt es daher eine detaillierte Analyse zu betreiben und die richtigen Rückschlüsse zu ziehen, rät Gary Voorbraak.
Die Möglichkeit, die Klausureinsicht wahrzunehmen, ist daher dringend anzuraten. Mit einem Termin bei der Kammer kann hier jeder Kandidat seine Arbeiten gezielt nach Fehlern und Wissenslücken durchsuchen. Dabei lässt sich meist schon sehr viel erkennen – etwa ob es vor allem an taktisch-technischen Fähigkeiten gefehlt hat oder ob noch tiefgreifende inhaltliche Lücken bestehen. Nur wer die eigenen Fehler und falschen Erwartungshaltungen kennt, kann in einem nächsten Schritt seine Expertise auf ein nächstes Level heben.
2. Gezielten und individuellen Plan erstellen
Eine weitere Gefahr besteht laut Marlo Steinecke in der falschen Gewissheit, die bereits geleistete Vorbereitungsarbeit lediglich um einige Punkte ergänzen zu müssen und sich ansonsten auf das Schreiben von weiteren Klausuren zu konzentrieren. Zwar müssen die Kandidaten in der Tat nicht völlig von vorn beginnen und können das bereits Gelernte als soliden Grundstein nehmen. Für einen erfolgreichen Wiederholungsversuch braucht es jedoch eine gezielte Bestandsaufnahme, welche Schwachstellen vor allem im Grundlagenbereich und bei der Klausurtaktik noch bestehen, um effektiv zu arbeiten und nicht seine Zeit zu verschwenden. Hier sollte ein detaillierter Plan erstellt werden, der gezielt auf die persönlichen Rahmenbedingungen und Kenntnisse abgestimmt ist. Im Anschluss können die Prüflinge diese Punkte Schritt für Schritt angehen und so qualitative Fortschritte erzielen.
3. Fokus auf die Nacharbeit
Das Steuerberaterexamen ist alles andere als einfach, daher sollten gerade Wiederholer den nächsten Versuch nicht auf die leichte Schulter nehmen: Der mentale Druck im Wiederholungsexamen ist nicht weniger hoch und meistens sogar höher als im ersten Versuch. Auch fachlich lauern hier ganz neue Hürden. Der Schlüssel zum Erfolg liegt damit in der richtigen Nacharbeit, so Gary Voorbraak und Marlo Steinecke. Probeklausuren können helfen, mögliche Fehlerquellen zu entdecken. Diese Lücken müssen dann natürlich auch geschlossen werden. Dafür bietet sich die Zusammenarbeit mit einem professionellen Partner, wie der ESH StB-Examensvorbereitung GmbH an, der einem Anleitungen zur Verfügung stellt und gezieltes Feedback gibt. Schließlich ist dieses weit hilfreicher und bringt die Wiederholer schließlich zu ihrem Ziel.
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Ana Karen Jimenez ist Redakteurin beim Deutschen Coaching Fachverlag und hat ihren Bachelor in Literaturwissenschaften und Spanisch an der Eberhard Karls Universität Tübingen abgeschlossen. Sie ist in den Magazinen für lesenswerte Ratgeber und vielfältige Kundentexte verantwortlich.