Für Experten, die ihr Wissen in einem eigenen Buch niedergeschrieben und veröffentlicht haben, ist ein eigenes Hörbuch ein attraktiver nächster Schritt. Nicht selten kommt der Anstoß aus dem eigenen Kundenstamm, bei dem der Wunsch nach einem Hörbuch besteht. Die Umsetzung auf eigene Faust oder über klassische Verlage ist allerdings mühsam und für die Experten selbst wenig vorteilhaft. Dabei bietet ein Hörbuch, wenn es gut umgesetzt und im Marketing richtig eingesetzt wird, die Möglichkeit, dauerhaft neue Kunden zu gewinnen. Marta Rechul und Jessica Böhm von liberaudio haben sich genau auf diesen Bereich spezialisiert.
Mit ihrer Hilfe können Experten das Hörbuch ideal dazu nutzen, um ihre E-Mail-Liste mit neuen Leads zu füllen oder ihre Personenmarke sichtbarer zu machen. „Wenn wir das Hörbuch zur Erweiterung der Zielgruppe einsetzen, ziehen die Autoren Kunden an, die sie vorher nicht erreichen konnten.“ Wie ihre Strategie konkret aussieht und welche Erfolge ihre Kunden durch liberaudio verzeichnen, haben uns die Unternehmerinnen im Interview verraten.
Marta Rechul und Jessica Böhm im Interview!
Herzlich Willkommen im UnternehmerJournal, Marta Rechul und Jessica Böhm. Könnten Sie sich bitte kurz vorstellen? Unsere Leser möchten gern wissen, wer Sie sind und was Sie machen.
Marta Rechul: Wir haben liberaudio 2016 gegründet, um Hörbücher zu produzieren. Mittlerweile vertreiben wir diese auch in über 50 Hörbuchshops weltweit. Außerdem unterstützen wir die Autoren dabei, ihr Hörbuch erfolgreich zu launchen. Unsere Zielgruppe sind Unternehmer, Experten, Berater und Coaches, die ein Sachbuch oder einen Ratgeber geschrieben haben, der nun vertont werden soll. Meine Aufgabe ist die Beratung dieser Autoren in Sachen Vertrieb und Marketing. Darüber hinaus betreue ich unsere Verlagskunden und setze Hörbuch-Kampagnen um.
Jessica Böhm: Ich kümmere mich bei liberaudio um die Hörbuch-Produktion. Meine Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass bei der Produktion alles glatt läuft. Unsere Hörbücher haben ein hohes Niveau und das soll auch so bleiben, damit unsere Kunden und die Hörer zufrieden sind. Ich bin täglich in Kontakt mit unseren professionellen Sprechern, den Tontechnikern und im Besonderen mit den Autoren.
Der Weg zum Hörbuch
Stichwort Kundenreise. Kommen die Leute mit einer Idee zu Ihnen oder haben sie schon ein Buch, das vertont werden soll? An welchem Punkt stehen Ihre Kunden, wenn sie Sie kontaktieren?
Marta: Die meisten unserer Autoren haben ihr Buch geschrieben, wenn sie zu uns kommen. Dieses Buch wurde in der Regel bereits veröffentlicht. Der Hörbuchbereich ist noch nicht so alt im Vergleich zum klassischen Printbuch. Die Kunden veröffentlichen also ein Buch und haben dann die Idee, eine Audioversion davon herauszugeben. Meist werden die Autoren von ihrer Zielgruppe darauf aufmerksam gemacht, dass ein Hörbuch auch ganz schön wäre.
Wie muss man sich die Herangehensweise Ihrer Arbeit vorstellen?
Marta: Am Anfang führen wir ein ausführliches Strategiegespräch mit den Kunden. Die meisten Autoren kommen recht spontan zu uns. Sie wollen ein Hörbuch und fragen nach den Kosten. Letztlich geht es ihnen aber darum, mehr Umsatz zu machen. Die Autoren wissen allerdings nicht, wie man es schafft, das Hörbuch in dieser Hinsicht richtig zu nutzen.
Wir müssen uns oft mit der Ansicht auseinandersetzen, dass es ausreicht, wenn das Hörbuch eine 1:1-Kopie der Schriftversion ist. Viele Autoren denken tatsächlich, ein Hörbuch wäre einfach ein gesprochener Text. Sie sind sich nicht im Klaren darüber, dass es ein starker Vertriebskanal ist, mit dem sie ihre Zielgruppe erweitern können.
An dieser Stelle setzen wir an. Wir klären in einem ersten Schritt, wie das Geschäftsmodell des Kunden aussieht und wie wir das Hörbuch einsetzen können, um die geschäftlichen Ziele zu erreichen. Wenn wir das wissen, ist es uns möglich, strategisch an die Produktion heranzugehen.
So unterscheidet sich liberaudio von anderen Hörbuchverlagen
Das ist interessant. Diesen Punkt würden wir gern ein wenig vertiefen. Was genau unterscheidet liberaudio von anderen Hörbuchverlagen?
Marta: Klassische Hörbuchverlage nehmen das Buch und vertonen es zwar professionell, aber beinah unverändert. Liberaudio unterscheidet sich dadurch von den anderen Verlagen, dass wir uns auf Selfpublisher spezialisieren. Dadurch haben wir mehr Kontrolle darüber, wie wir das Hörbuch für den Autor arbeiten lassen. Denn es geht in erster Linie nicht um den Absatz der Hörbücher, sondern um Leadgenerierung. Wir betrachten das Manuskript also unter dem Blickwinkel, wie wir die Vertriebsziele des Autors erreichen können. Was muss das Manuskript zusätzlich enthalten, um mehr Interessenten gewinnen zu können?
Die Hörbuchproduktion bei liberaudio
Erzählen Sie doch mal, wie Ihre Hörbuch-Produktion abläuft. Wie suchen Sie die Sprecher aus? Gibt es ein bestimmtes Muster bei der Produktion?
Jessica: Wir arbeiten inzwischen mit einem festen Stamm von Sprechern zusammen. Es kommen natürlich immer wieder neue dazu. Das ist ein richtig großes und professionelles Team. Ist das Manuskript in enger Zusammenarbeit mit dem Kunden unter strategischen Gesichtspunkten bearbeitet worden, geht es an einen der Sprecher. Die Wahl des Sprechers erfolgt aufgrund intensiver Überlegungen zum Thema des Buches und der strategischen Ausrichtung.
Als Nächstes wird das Buch eingesprochen und kommt dann in die Korrektur. Hier greift also unser Qualitätsmanagement. Die Korrektur wird so lange betrieben, bis wir wirklich zufrieden sind. Wenn das der Fall ist, geht das Buch an den Tontechniker. Erst dann übergeben wir dem Kunden das Hörbuch für die finale Abnahme. Das ist allerdings nicht das Ende unserer Arbeit für den Kunden.
„Ein Hörbuch ist ein Vertriebstool, mit dem man eine komplett neue Zielgruppe abholen kann!“
Hörbücher sind mehr als ein „Nice-to-have“
Sie haben vorhin erwähnt, dass die meisten Autoren erst zu Ihnen kommen, wenn ihr Buch längst veröffentlicht ist. Das klingt beinahe, als ob es Vorbehalte gegenüber Hörbüchern gibt. Wie sind Ihre Erfahrungen in dieser Richtung?
Marta: Genau. In der Regel kontaktieren uns die Autoren nach der Veröffentlichung ihres Buches. Sie tun es, weil sie Anfragen aus ihrer Zielgruppe bekommen, bei der offenbar der Wunsch nach einem Hörbuch besteht. Für den Autor stellt sich zunächst die Frage, ob sich die Sache lohnt. Man muss verstehen, dass er viel Zeit und Geld in die Fertigstellung seines Buches investiert hat. Der Autor ist uns gegenüber häufig sehr skeptisch, wenn es um Aufwand und Nutzen geht. Das Hörbuch wird in über 50 Shops angeboten. Die Shops erhalten natürlich einen Anteil am Erlös. Ist die ganze Unternehmung dann überhaupt noch rentabel? Dieser Vorbehalt begegnet uns immer wieder.
Jessica: Ein weiterer Vorbehalt ist, Hörbücher wären lediglich ein Nice-to-have. Ein Nebenprodukt, um das Portfolio abzudecken: Printausgabe, E-Book und eben Hörbuch. Es gehört halt dazu. Die Autoren sehen es nicht als Vertriebstool, mit dem sie eine komplett neue Zielgruppe abholen können. Und genau dafür bieten wir unsere Leistungen an. Denn wir produzieren das Hörbuch nicht nur, sondern zeigen den Autoren auch, wie sie es im Marketing profitabel einsetzen können.
Mehr Reichweite und Sichtbarkeit
Wie stellen Sie eigentlich sicher, dass sich das Geschäft für Ihre Kunden lohnt? Wie macht man mit Hörbüchern Geld?
Marta: Konkret überlegen wir gemeinsam mit dem Autor, was sein Vertriebsziel ist. Wenn er digitale Infoprodukte, wie Onlinekurse oder Arbeitsbücher anbietet, setzen wir das Hörbuch dazu ein, um neue Interessenten in seine E-Mail-Liste zu holen. Von dort aus kann er weiter Vertrauen aufbauen und Interesse für seine Angebote wecken. Das ist der klassische Weg, wenn Experten oder Coaches ein ganzes Bündel von Angeboten haben.
Dann wird das Hörbuch vornehmlich dazu genutzt, mehr Umsatz mit diesen Kernprodukten zu machen. Zuletzt haben wir für einen Kunden über 11.000 Euro Umsatz in nur zwei Wochen gemacht und der Kunde generiert mit seinem Hörbuch bis heute stetig neue Leads.
Es gibt natürlich viele Autoren, die keine weiterführenden Produkte verkaufen möchten. Sie wollen beispielsweise als Redner einen hohen Bekanntheitsgrad erreichen. Das Prinzip bleibt für uns in diesem Fall das Gleiche. Der Schwerpunkt liegt dann allerdings auf der Erhöhung der Sichtbarkeit. Unsere konkrete Vorgehensweise hängt immer vom Geschäftsmodell und der Zielsetzung unserer Kunden ab.
Marta Rechul und Jessica Böhm raten von Alleingängen ab
Mal richtig provokant gefragt: Warum sollte man als Autor sein Hörbuch nicht einfach selbst herstellen? Ein gutes Mikrofon ist nicht unerschwinglich. Also: Alle Türen und Fenster schließen, die Aufnahmetaste drücken und los geht’s! Woran kann man dabei scheitern? Haben Sie Kunden, die nach einem solchen Versuch zu Ihnen gekommen sind?
Jessica: Das gibt es tatsächlich. Manche Autoren haben da sinnlos Geld investiert. Sie kaufen das Equipment, setzen sich mit der Technik auseinander und vergeuden neben dem Geld auch unendlich viel Zeit. Andere verfallen der Idee, ihr Hörbuch mit dem Mobiltelefon aufzunehmen. Beide Sorten von Dateien bekommen wir des Öfteren zugeschickt. Wir müssen dann leider ablehnen. Es funktioniert auf diese Weise nicht. Die Shops haben extrem hohe Qualitätsansprüche. Dateien, die den Anforderungen nicht gerecht werden, lassen sich gar nicht erst hochladen.
Dazu kommt, dass ein Autor nicht unbedingt der beste Leser seines Textes ist. Ein professioneller Sprecher ist oft die klügere Wahl. Sollte die Stimme des Autors allerdings richtig gut passen, kann das durchaus von Vorteil sein. Die eigene Stimme zu verwenden, ist jedenfalls zweckmäßig, wenn sich der Experte als Person vermarkten möchte. Das heißt aber noch lange nicht, dass er das Buch in seinem Badezimmer einsprechen sollte, weil dort der Hall so schön natürlich klingt. Meist bitten wir unsere Kunden, den Text in einem unserer Tonstudios unter perfekten Bedingungen erneut zu lesen. Ansonsten übernehmen unsere Profisprecher die Aufgabe gern. Es geht immer darum, das Hörbuch lebendig vorzutragen und ein angenehmes Hörerlebnis auszulösen.
Diese Leistungen bieten Marta Rechul und Jessica Böhm bei liberaudio
Der Kauf eines Mikrofons ist also nicht unbedingt notwendig. Das wird viele Leute freuen. Erklären Sie doch bitte noch einmal genauer, unter welchen Bedingungen eine Zusammenarbeit mit Ihnen möglich ist.
Marta: Dazu muss man auf die zwei Seiten unseres Geschäftsmodells verweisen. Zum einen übernehmen wir die Produktion und den Vertrieb in allen Shops. Der Vertrieb und die Vermarktung können aber auch als alleinige Dienstleistung genutzt werden. Wir vertreiben und vermarkten also Hörbücher, die bei uns eingereicht werden, solange die Qualität stimmt. In der Regel bedeutet das, die Aufnahme wurde in einem auf Hörbücher spezialisierten Tonstudio aufgenommen. In so einem Fall können wir Vertrieb und Marketing leisten, ohne das Hörbuch selbst produziert zu haben.
Die Wahl des richtigen Anbieters
Wie sieht es eigentlich mit dem Wettbewerb aus? Gibt es viele Firmen, die im Bereich Hörbücher arbeiten? Und worauf sollte ein Kunde achten, damit er nicht an den falschen Anbieter gerät?
Marta: Wir konkurrieren nicht mit den klassischen Hörbuchverlagen. Unsere Zielgruppe sind Selfpublisher. Als unsere Wettbewerber sehen wir die Tonstudios und die Sprecher. Bei den Tonstudios ist das Problem, dass sie im Grunde auf die Musikproduktion eingestellt sind und die Aufnahme von Hörbüchern nebenher anbieten. Das Hörbuch ist aber ein ganz anderes Metier. Auch ein erfahrener Tontechniker kann das nicht automatisch hervorragend umsetzen. Deshalb arbeiten wir bei unseren Produktionen mit Tonstudios zusammen, die auf Hörbücher spezialisiert sind.
Jessica: Mit den Sprechern ist das ganz ähnlich. Viele denken sich, wenn sie als Werbesprecher oder als Moderator gearbeitet haben, können sie auch ein Hörbuch einlesen. Die Anforderungen sind aber ganz andere. Es ist ein Unterschied, ob man ein 30 Sekunden langes Werbejingle spricht oder ein Hörbuch von elf Stunden. Es dreht sich darum, die Spannung über einen langen Zeitraum zu halten und mit der Stimme stets auf einem hohen Niveau zu sein. Da geht es um den Hörgenuss. Das macht man nicht nebenbei. Es ist ein Expertenbereich. Unsere Sprecher haben jahrelange Erfahrung mit der Aufnahme von Hörbüchern. Wer sich an unsere Agentur wendet, bekommt am Ende ein professionelles Hörbuch, mit dem er glänzen kann.
So kamen Marta Rechul und Jessica Böhm zu liberaudio
Bleiben wir kurz bei Ihrer Profession. Wie sind Sie darauf gekommen, eine Agentur für Hörbücher zu gründen? Und wie sieht es mit Ihrer Expertise aus?
Marta: Wie es häufig vorkommt, hat auch hier der Zufall nachgeholfen. Ich habe vor einiger Zeit für mehrere Jahre in Polen gearbeitet. Dort wurde man auf mich aufmerksam, weil ich deutsche Muttersprachlerin bin. Ich wurde in ein Tonstudio eingeladen, um Aufnahmen für einen Schulbuchverlag zu machen. Das hat sofort funktioniert und ich habe zunächst einige Jahre als Sprecherin gearbeitet. Als ich nach Deutschland zurückgekehrt war, habe ich mir ein Heimstudio eingerichtet, um weiter für die polnischen Verlage aufnehmen zu können.
Gleichzeitig ging mein erster Blog online und mein erstes Buch erschien. Ich fand mich dann schnell in einem Netzwerk von Autoren wieder. Zu der Zeit waren Hörbücher plötzlich ein großes Thema. Da ich bereits viel Erfahrung mit der Aufnahme hatte, bin ich gefragt worden, ob ich die Produktion übernehmen kann. Das Auftragsvolumen wurde bald so groß, dass ich andere Sprecher ins Boot holen musste. So bin ich zu meiner Aufgabe gekommen. Die Gründung von liberaudio war dann die logische Konsequenz.
Als Jessica dazu kam, konnte ich mich darauf konzentrieren, die Prozesse innerhalb der Agentur zu verbessern und langfristige Strategien für den Vertrieb zu entwickeln. Jessica kümmert sich um die Produktion und die Kommunikation mit den Kunden.
„Der Hörbuchmarkt wird sich stark entwickeln. Die Autoren haben etwas zu sagen, sie haben eine Botschaft, die gehört werden muss!“
Der Hörbuchmarkt bietet ein großes Potenzial
Eine letzte Frage. Wie sehen Sie die Zukunft des Hörbuchs? Wohin wird es sich entwickeln?
Marta: Der Markt wird sich definitiv erweitern. Im Grunde steckt er ja in den Kinderschuhen. Die Hörbuch-Produktion ist heute keine exotische Nische mehr, aber es gibt noch viel Raum für Wachstum. Dabei hat speziell der Bereich des Marketings beim Hörbuch eine weitere Ausdehnung dringend nötig. Spotify hat erst vor Kurzem seinen Markt für Ads auf seiner Audioplattform eröffnet. Man kann jetzt also endlich Werbung auf Spotify schalten. Das hätte bereits vor Jahren passieren müssen.
Im Ganzen betrachtet bin ich mir sicher, dass sich der Markt für Hörbücher weiterentwickeln wird. Das liegt schon allein daran, dass die Autoren etwas zu sagen haben. Sie haben eine Botschaft, die gehört werden muss und das Medium Hörbuch erreicht ein größeres Publikum.
Die Mission von liberaudio
Und wie steht es mit Ihrer Zukunft innerhalb dieses Marktes?
Für unsere Agentur ist das Ziel auch klar umrissen: Wir wollen die Nummer eins im Bereich Hörbuch-Marketing werden. Unsere Dienstleistung soll dem Markt immer einen Schritt voraus sein, sodass wir die Autoren heute und in Zukunft effizient unterstützen können. Da wir als Hörbuch-Marketingagentur einzigartig auf dem Selfpublishing-Markt sind, nehmen immer mehr Unternehmer und Experten unsere Dienstleistung in Anspruch. Und deshalb erweitern wir unsere Leistungen immer weiter.
Erst haben wir nur produziert, dann den weltweiten Vertrieb aufgenommen. Aktuell helfen wir sehr intensiv beim erfolgreichen Hörbuch-Launch und bauen dieses Jahr noch eine Presseabteilung auf, um unsere Kunden bei Google und generell im Netz sichtbarer zu machen.
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Gurpinder Sekhon ist Bachelor of Arts in Global Trade Management und als Junior-Redakteurin zuständig für hochwertigen Content im UnternehmerJournal.