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Mit AzubiSolution zu Top-Arbeitskräften aus dem Ausland

Unter dem Motto MEHR. TOP. AZUBIS. haben Julia Schillmeier und Miriam Elbs es sich zur Aufgabe gemacht, den Defiziten des deutschen Arbeitsmarktes durch die Vermittlung von Auszubildenden aus dem Ausland entgegenzuwirken. Mit AzubiSolution helfen sie vor allem Hotellerie- und Pflegebetrieben dabei, motivierten Nachwuchs zu gewinnen. Mit welchen typischen Vorurteilen sie dabei zu kämpfen haben, was AzubiSolution von anderen Vermittlungsagenturen unterscheidet und inwiefern ihre Kunden bald auch von ausländischen Fachkräften profitieren können, verraten die Unternehmerinnen im Interview.

Dem deutschen Arbeitsmarkt geht der Nachwuchs aus: Immer mehr junge Schulabgänger wollen studieren oder interessieren sich für die neuen, digitalen Berufsfelder – klassische Ausbildungsberufe haben ihren Reiz dagegen verloren. Besonders die Branchen Gastronomie, Hotellerie und Pflege haben nicht nur mit massivem Fachkräftemangel, sondern auch mit fehlendem Nachwuchs zu kämpfen. Teure Marketingkampagnen, die Präsenz auf Karrieremessen oder andere Rekrutierungsmaßnahmen erzielen schon längst nicht mehr die gewünschten Erfolge. „Vor allem in den ländlichen Regionen ist die Not groß. Es geht so weit, dass einige Betriebe sogar in ihrer Existenz bedroht sind, weil es keinen Nachwuchs gibt“, erklärt Julia Schillmeier, Geschäftsführerin von AzubiSolution. 

„Im Ausland gibt es jedoch viele junge Menschen, die motiviert Deutsch lernen und davon träumen, sich in Deutschland etwas aufzubauen. Wir haben den Bedarf erkannt und helfen den Unternehmen, indem wir Auszubildende aus dem Ausland an sie vermitteln – ein großer Gewinn für beide Seiten“, ergänzt ihre Geschäftspartnerin Miriam Elbs. Gemeinsam haben die beiden AzubiSolution gegründet, um deutsche Unternehmen im Kampf gegen den Personalmangel zu unterstützen und gleichzeitig jungen Menschen vornehmlich aus Asien die Chance zu bieten, ihren Traum wahr werden zu lassen. Dabei kümmern sie sich um den gesamten Prozess: Dazu zählen unter anderem die Vorauswahl der Kandidaten, die Organisation und Begleitung der Bewerbungsgespräche, die Betreuung der Kandidaten vor Ort, die Organisation von Visum und Anreise sowie die Unterstützung in bürokratischen Fachfragen nach Ausbildungsstart zum Dienstleistungsangebot von AzubiSolution.

Julia Schillmeier und Miriam Elbs von AzubiSolution

Die Einstellung verläuft dabei ebenso einfach wie bei einem Auszubildenden aus Deutschland – der einzige Unterschied: Sie müssen eine Wohnmöglichkeit anbieten können. Mit tiefer Branchenkenntnis und umfangreichem Fachwissen vermitteln Julia Schillmeier und Miriam Elbs ihren Kunden sehr gute Kandidaten. Dabei sind sie immer bedacht, selbst auf dem neuesten Stand zu bleiben und auf höchstem Niveau zu arbeiten. Da eine so große Nachfrage besteht, planen die Unternehmerinnen, ihr Vermittlungsangebot mit FachkräfteSolution zeitnah auch auf Fachkräfte aus dem Ausland auszuweiten.

Julia Schillmeier und Miriam Elbs von AzubiSolution bei uns im Interview!

Herzlich willkommen im UnternehmerJournal, Julia Schillmeier und Miriam Elbs! Mit AzubiSolution verfolgen Sie ein vielversprechendes Konzept, das ein großer Gewinn für den deutschen Arbeitsmarkt werden kann. Wie können Sie dabei sicherstellen, dass die Integration der ausländischen Auszubildenden reibungslos funktioniert?

Julia Schillmeier: Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass es in diesem Bereich kaum Probleme gibt. Bei den asiatischen Kandidaten handelt es sich um herzliche und offene Menschen, die sich kulturell gut in unsere Gesellschaft einfügen können und sich sehr schnell integrieren. Auch in der Berufsschule finden sie in der Regel schnell Anschluss. Um die Integration zusätzlich zu unterstützen, vermitteln wir nach Möglichkeit immer mindestens zwei Kandidaten gleichzeitig an ein Unternehmen. Dabei mischen wir bewusst verschiedene Kulturen, um sicherzugehen, dass untereinander Deutsch gesprochen wird. 

Miriam Elbs von AzubiSolution über Bedenken und Vorurteile

Mit welchen Bedenken oder Vorurteilen werden Sie trotzdem immer wieder konfrontiert?

Miriam Elbs: Viele Unternehmen stehen unserer Dienstleistung zunächst skeptisch gegenüber, weil sie sich entweder nicht vorstellen können, einen Auszubildenden aus Asien erfolgreich integrieren zu können oder bereits schlechte Erfahrungen gemacht haben. Zum Beispiel war die Sprachbarriere größer als erwartet oder das Visum wurde als Sprungbrett genutzt und die Ausbildung direkt wieder abgebrochen. Darüber hinaus glauben die meisten, dass der Prozess hinter unserem Angebot sehr kompliziert ist. Einige schrecken auch vor den damit verbundenen Kosten zurück. 

Julia Schillmeier und Miriam Elbs von AzubiSolution

Weil wir bei AzubiSolution viel Wert auf eine faire Vermittlung legen, nehmen wir von den Auszubildenden kein Geld für unsere Dienstleistung. Die umfangreiche Betreuung, die wir dennoch anbieten, sorgt dafür, dass wir für Unternehmen im Hochpreissegment angesiedelt sind. Auf der anderen Seite sparen sie Zeit und Geld durch die Zusammenarbeit mit uns, denn der Rekrutierungsprozess hinter der Gewinnung eines deutschen Auszubildenden ist zeit- und kostenintensiv. Dadurch, dass wir jeden unserer Kandidaten im Vorfeld persönlich kennenlernen, können wir zum einen ein angemessenes Sprachniveau und zum anderen die nötige Motivation gewährleisten. Alle Kandidaten lernen bereits seit mindestens einem Jahr Deutsch und sind B1- oder sogar B2-zertifiziert – an einen Dialekt werden sie sich trotzdem erst einmal gewöhnen müssen.

„Grundlegend müssen Unternehmen aber bereit sein, sich auf die Erfahrung einzulassen und ein wenig Geduld mitbringen – dann wird die Ausbildung zum wunderbaren Erlebnis für beide Seiten.“ 

Julia Schillmeier und Miriam Elbs: Faire und professionelle Vermittlung mit Rundum-sorglos-Service

Gibt es auch unseriöse Anbieter in Ihrer Branche und was unterscheidet AzubiSolution von ihnen?

Julia Schillmeier: Andere Agenturen, mit denen unsere Kunden teilweise bereits schlechte Erfahrungen gemacht haben, legen häufig nur geringen Wert auf die Betreuung ihrer Kandidaten. Oft werden diese nach abgeschlossenem Vermittlungsgeschäft beim auszubildenden Unternehmen abgegeben und haben dann keinen Ansprechpartner mehr. Zudem werden die Sprachkenntnisse und die Motivation der Kandidaten häufig nicht intensiv überprüft, sodass sie sich für die Unternehmen im Nachhinein, wenn bereits Zeit und Geld investiert wurden, als unpassend herausstellen. Ein großes Problem sehen wir außerdem darin, dass viele Vermittlungsagenturen sich von den Kandidaten bezahlen lassen. So entsteht nicht nur eine fragwürdige Abhängigkeit, sondern oft auch die Situation, dass die Familie des Auszubildenden im Heimatland hart arbeiten muss, um das Geld für die Vermittlung zusammensparen zu können – die Auszubildenden stehen dann wiederum häufig in der Pflicht, während der Ausbildung regelmäßig Geld an ihre Familien zu senden.

Uns hingegen ist es wichtig, dass die Kandidaten voller Freude und Motivation kommen, um sich in Deutschland ein Leben aufzubauen und wir ihnen eine faire Vermittlung anbieten. Auch deswegen machen wir uns bei AzubiSolution die Mühe, jeden einzelnen vorher persönlich in einem individuellen Gespräch kennenzulernen. Darüber hinaus arbeiten wir mit einem Bewertungsbogen, auf dem wir alles genau dokumentieren. Ein großes Partnernetzwerk in den Herkunftsländern hilft uns dabei, die Professionalität unserer Arbeit auch vor Ort aufrechtzuerhalten. Neben der sehr umfangreichen Betreuung legen wir viel Wert auf eine unkomplizierte, unbürokratische und flexible Zusammenarbeit. Um jederzeit gut informiert und rechtlich auf dem neuesten Stand zu sein, arbeiten wir zudem mit Fachanwälten aus verschiedenen Fachbereichen zusammen. 

Miriam Elbs über positive Kundenergebnisse

Können Sie Beispiele nennen, die die Ergebnisse der Zusammenarbeit mit Ihnen in der Praxis veranschaulichen?

Miriam Elbs: Einen Kandidaten haben wir in einem kleinen, ländlich gelegenen Hotel untergebracht. Weil es zum Start der Ausbildung einen Schneesturm gab und die Anreise sich schwierig gestaltete, haben wir ihn sogar selbst dort hingefahren. Die Inhaberin des Hotels war zunächst skeptisch, ging die Zusammenarbeit mit uns aber ein, weil sie auf dem deutschen Markt keine Chance hatte, einen Auszubildenden zu finden. Vor Kurzem hat sie sich bei uns bedankt, weil unser Kandidat ein großer Gewinn für ihren Betrieb ist. Auch der Auszubildende ist glücklich und hat uns gerade Fotos von der gemeinsamen Faschingsfeier geschickt. 

In die Pflegebranche vermitteln wir mit AzubiSolution meistens eine Anzahl von Kandidaten im zweistelligen Bereich. So haben wir mehrere Auszubildende an eine Klinik vermittelt, die alle zeitversetzt ankamen. Als wir die letzte Gruppe zu ihrer Ausbildungsstätte fuhren, wurden wir herzlich empfangen: Die vorherigen Gruppen waren schon gut integriert, von ihrer Arbeit vollkommen begeistert und konnten es kaum erwarten, den Nachzüglern alles zu zeigen. Sie haben sogar für uns gekocht. 

AzubiSolution: Vermittlung aus dem Ausland bald auch für Fachkräfte 

Sie weiten derzeit Ihre Dienstleistung auf die Vermittlung von Fachkräften aus. Wie können wir uns das Angebot vorstellen?

Julia Schillmeier: Weil wir immer wieder mitbekommen, wie dringend Fachkräfte in Deutschland gebraucht werden, haben wir unser Vermittlungsangebot mit FachkraftSolution auf diesen Bereich ausgeweitet. Während das Prinzip das gleiche wie bei den Auszubildenden ist, ist der Prozess wesentlich komplexer. Die Sache als Unternehmen selbst anzugehen, ist sehr schwierig. Wir haben nicht nur die Kontakte, sondern auch rechtlichen Beistand, damit alles reibungslos funktioniert. Zudem nehmen wir den Unternehmen den gesamten Prozess ab.

„Für unsere derzeitigen Kernbranchen Pflege und Hotellerie haben wir qualifizierte Kandidaten, die neben einem spezifischen Berufsabschluss oder sogar einem Master in Tourismusmanagement auch mehrjährige Erfahrung mitbringen.“

Für bestimmte Bereiche sind Nachqualifizierungen nötig, deren Dauer und Umfang sich nach der individuellen Ausbildung und der Berufserfahrung richtet – grundsätzlich sind die ausländischen Fachkräfte aber so ausgebildet, dass sie direkt mitarbeiten können. Auch FachkraftSolution wollen wir langfristig auf andere Branchen ausweiten – beispielsweise ist der Bedarf im Bau ebenfalls groß. 

Woher nehmen Sie Ihre Expertise und wie kam es zur gemeinsamen Gründung von AzubiSolution?

Miriam Elbs: Ich habe Wirtschaftspädagogik an der LMU in München studiert und anschließend in einer Personalberatung gearbeitet. Die Branche kenne ich daher gut. Julia und ich haben den Mangel in Deutschland gesehen und während gemeinsamer Auslandsreisen immer wieder Menschen getroffen, die motiviert waren, sich in Deutschland etwas aufzubauen – mit AzubiSolution wollen wir beides in Einklang bringen. 

Julia Schillmeier: Wegen meines Betriebswirtschaftslehrestudiums habe ich in den Bereichen Controlling, Marketing, Projektmanagement und im juristischen Bereich Erfahrungen sammeln können. Miriam und ich, wir ergänzen uns so durch die vielen verschiedenen Richtungen und Blickwinkel perfekt. 

AzubiSolution: Ein Gewinn für alle Beteiligten 

Welche Mission verfolgen Sie mit AzubiSolution?

Miriam Elbs: Unsere Mission ist es, eine Win-Win-Win-Situation zu schaffen. Wir wollen Unternehmen dabei helfen, den Mangel an motivierten Mitarbeitern zu überwinden und es den ausländischen Kandidaten ermöglichen, sich in Deutschland ein gutes Leben aufzubauen – das dritte „Win“ steht für die Geschichten und Beziehungen, die zwischen den Kandidaten und den Unternehmen kreiert werden. Denn wir sind erst zufrieden, wenn alle Beteiligten glücklich sind – das ist unser Anspruch! Deswegen wollen wir als faire und professionelle Vermittlungsagentur zum langfristigen Ansprechpartner bei der Personalplanung von Unternehmen werden. Unser umfangreicher Service und die hohe Qualität unserer Dienstleistung sollen dafür sorgen, dass unsere Kunden gern mit uns zusammenarbeiten. Langfristig wollen wir mit AzubiSolution auch in andere Branchen einsteigen und ein Umdenken anregen. Viele begegnen Mitarbeitern aus dem Ausland noch mit einer gewissen Skepsis – diese wollen wir ihnen nehmen und ihnen zeigen, wie sie dem Fachkräftemangel durch motivierte Azubis und Fachkräfte langfristig begegnen.

Sie wollen motivierten Nachwuchs aus dem Ausland gewinnen?
Dann melden Sie sich bei Julia Schillmeier und Miriam Elbs von AzubiSolution und buchen Sie ein kostenloses Erstgespräch!

Hier klicken, um zur Webseite von AzubiSolution zu gelangen.

Geschrieben von

Anne Kläs hat einen Master of Education in Französisch und Religion, ist Expertin für hochwertigen Content und beim Gewinnermagazin für das Führen von Unternehmer-Interviews verantwortlich.

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