Wer selbstständig tätig ist, genießt sicherlich viele Vorteile, muss sich um seine Altersabsicherung aber privat kümmern. Da bei einem guten Verdienst der Höchststeuersatz schnell erreicht ist, bleibt für den Vermögensaufbau oftmals wenig übrig und damit sieht die finanzielle Situation im Ruhestand denkbar schlecht aus. Viele Unternehmer, Selbstständige und Freelancer machen sich durchaus Gedanken um dieses Problem, doch es fehlt ihnen schlicht die Zeit, sich mit ihren Finanzen eingehend zu beschäftigen. „Es fehlt ihnen allerdings nicht nur an der Zeit, sondern auch am nötigen Wissen“, sagt Thomas Kuchta, Gründer von INVESTMINT. „Wir stellen immer wieder fest, dass sie sich auf Finanzberater einlassen, die das komplexe Thema nicht beherrschen und obendrein ihre eigenen Interessen im Auge haben. Häufig schließen sie Verträge ab, die ihren Vermögensaufbau nicht voranbringen – und nutzen zudem nicht die Steuervorteile, die ihnen legal zustehen.“
„Eine fachlich versierte Finanzplanung wird an dieser Stelle eingreifen und die Steuerlast in Privatvermögen umwandeln, das in die Ruhestandsabsicherung fließen kann“, ergänzt sein Geschäftspartner Johann Öttking. Die beiden Finanzexperten haben die Marke INVESTMINT gegründet, weil sie während ihrer Tätigkeit als Versicherungs- und Finanzberater den Eindruck gewannen, dass die Wünsche und Zielvorstellungen der Kunden nicht im Mittelpunkt standen. Mit INVESTMINT begleiten die beiden Finanzplaner Thomas Kuchta und Johann Öttking seit fünf Jahren Unternehmer und Selbstständige mit ihren flexiblen und ganzheitlichen Strategien zu Steueroptimierung und Vermögensaufbau. So konnten sie die Altersvorsorge von über 200 Kunden sicherstellen und betreuen ein Anlagevermögen von mehr als einer Million Euro.
Thomas Kuchta und Johann Öttking von INVESTMINT bei uns im Interview!
Herzlich willkommen im UnternehmerJournal, Thomas Kuchta und Johann Öttking! Vermögensaufbau für den Ruhestand ist für Selbstständige und Unternehmer ein großes Thema. Warum lässt es sich durch einen Fondssparplan nicht einfach abhaken?
Thomas Kuchta: Viele unserer Kunden haben tatsächlich einen solchen Fondssparplan, wenn sie Kontakt zu uns aufnehmen. Sie waren irgendwann bei einem Versicherungs- und Finanzberater, der ihnen zu einem bestimmten Produkt geraten hat, das in seinen Augen eine gute Rendite bringt. Unser Ansatz ist allerdings ein ganz anderer: Wir analysieren die finanzielle Situation unserer Kunden, zeigen Lücken auf und geben Empfehlungen, wie sie sich effizient schließen lassen. Bei uns geht es um steueroptimierte und flexible Konzepte, mit denen sich planbar ein Vermögen aufbauen lässt, um den Ruhestand abzusichern. Dabei müssen wir ganz klar festhalten, dass wir keine Steuerberater sind – wir verstehen uns vielmehr als Vermögensplaner.
Häufig haben unsere Kunden zu Beginn der Zusammenarbeit das Gefühl, dass sie für ihren Ruhestand recht gut aufgestellt sind. Unsere Analyse macht aber schnell deutlich, dass sich viel verbessern lässt. Meist sind die Verwaltungs- und Abschlussgebühren sehr hoch und die Möglichkeiten zur Steuerförderung werden kaum genutzt. Um den Problemen auf die Spur zu kommen, nutzen wir ein eigenes Analyse-Tool. Wenn wir die Situation eingehend geprüft haben, machen wir uns an die Reparatur oder bauen alles komplett neu auf.
Können Sie Ihr Analyse-Tool ein wenig genauer beschreiben?
Johann Öttking: Es handelt sich um eine Software, die eigens für uns entwickelt wurde. Wir haben uns Gedanken darum gemacht, was uns bei der Analyse besonders wichtig ist und daraus konkrete Vorgaben abgeleitet. Ein IT-Unternehmen hat die Software dann für uns programmiert. Sie ist speziell auf Selbstständige und Unternehmer ausgerichtet, analysiert die derzeitige Versorgungssituation und ermittelt gleichzeitig steueroptimierte Alternativen. Damit haben wir eine Grundlage für unseren Report, können die besten Hebel aufzeigen und Prognosen erstellen. Auf so eine Software können andere Finanzplaner nicht zurückgreifen. Wir von INVESTMINT haben ihnen mit unserem Tool ein ganzes Stück voraus.
So profitieren Selbstständige und Unternehmer von der Beratung bei INVESTMINT
Wie läuft die Zusammenarbeit mit INVESTMINT ab?
Thomas Kuchta: Wir möchten unseren Kunden vermitteln, dass ein effizienter Vermögensaufbau für sie wichtig und möglich ist. Dazu müssen wir zunächst den Stand der Dinge feststellen: Wie sieht die aktuelle finanzielle Lage aus, welche gesetzlichen Verpflichtungen bestehen und welche Steuerförderungen können in Anspruch genommen werden? Gleichzeitig geht es natürlich um ihre Wünsche und Ziele. Damit haben wir eine Basis, von der aus wir eine Strategie entwickeln können. Bei dieser dreht es sich im Kern darum, die Steuerlast so weit wie möglich in Privatvermögen umzuwandeln, das dann für Investitionen in die Ruhestandsabsicherung zur Verfügung steht.
Das ist kein starres Konzept, das einmal aufgesetzt wird, um für alle Zeiten zu gelten. Wir nehmen vielmehr regelmäßig Anpassungen vor, sodass sich unsere Kunden immer auf dem optimalen Weg zum Ziel befinden. Sie erhalten einen persönlichen Zugang zu unserem Portal, in das wir unsere Reporte hochladen. Unsere Ergebnisse sind somit transparent und nachvollziehbar.
Sie bieten offensichtlich keine einmaligen Beratungen an. Über welchen Zeitraum erstreckt sich Ihre Unterstützung?
Johann Öttking: Wir begleiten unsere Kunden in der Regel über ihr gesamtes Leben, denn die finanzielle Situation von Selbstständigen und Unternehmern ändert sich mindestens alle zwei Jahre. Dazu kommt, dass auch die äußeren Faktoren, die den Vermögensaufbau beeinflussen, einem stetigen Wandel unterworfen sind. Wir müssen darauf reagieren, unsere Strategien aktualisieren und vor allem die neuen Chancen im Blick behalten. Alle zwei Jahre setzen wir uns gemeinsam mit unseren Kunden hin und besprechen den Stand der Dinge. Häufig haben sich in der Zwischenzeit auch ihre Wünsche verändert.
„Wir bieten unseren Kunden eine langfristige Finanzplanung, die immer flexibel bleibt.“
Thomas Kuchta und Johann Öttking über die Fehlentwicklung in der eigenen Branche
Haben Sie es manchmal mit Bedenken seitens Ihrer potenziellen Kunden zu tun?
Thomas Kuchta: Unter Versicherungs- und Finanzberatern gibt es zahlreiche schwarze Schafe. Die Menschen denken, dass sie ihnen lediglich die Produkte empfehlen, an denen sie selbst am meisten verdienen. Dazu kommt, dass die klassische Rentenberatung auf eine produktunabhängige Analyse der finanziellen Situation weitgehend verzichtet und damit nur pauschale Lösungen anbieten kann. Wir bekommen solche Vorbehalte durchaus zu hören, obwohl unser Geschäftsmodell mit all dem nichts zu tun hat. Bei uns geht es nicht um die Produkte, sondern um eine langfristige Begleitung. Zudem beruhen die Strategien zum Vermögensaufbau bei uns auf einer Reduzierung der Steuerlast. Einem normalen Versicherungs- und Finanzberater fehlt es in dieser Hinsicht ganz einfach am nötigen Wissen.
Können Sie uns die Resultate Ihrer Arbeit an einem konkreten Kundenbeispiel zeigen?
Johann Öttking: Ein Kunde von uns ist Geschäftsführer eines mittelständischen Betriebs, der Unternehmen wie Lufthansa und BASF betreut. Er hatte die Firma übernommen und sich lange Zeit nicht um seine eigenen Finanzen gekümmert, bis er dann den Weg zu uns fand. Wir haben festgestellt, dass er als Gesellschafter Beiträge zur Rentenversicherung zahlt, wozu er eindeutig nicht verpflichtet war. Zudem hatte er eine Riester-Rente, was keinen Sinn ergab, weil er keine Zulage bekam. Wir haben ihm dabei geholfen, diese Zahlungen abzuwenden und er bekam seine Rentenbeiträge für drei Jahre zurück. Jetzt zahlt er für seine Ruhestandsabsicherung nicht mehr als vorher, kann die Beträge aber steuerlich voll absetzen.
Im zweiten Schritt haben wir Firmenvermögen so umgebaut, dass es als Privatvermögen investiert werden kann. Dabei war unserem Kunden wichtig, dass die Investition komplett flexibel bleibt. Er kann sich also im Notfall einen Teil des gesamten Kapitals jederzeit auszahlen lassen. Wir haben sein System an seine Bedürfnisse angepasst.
Das klingt beeindruckend. Wie kommen Sie zu Ihrer Expertise?
Thomas Kuchta: Wir haben uns bei der Ausbildung zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzen kennengelernt und im Anschluss in verschiedenen Unternehmen gearbeitet. Dabei ist uns unabhängig voneinander klar geworden, dass die Beratung, die dort geleistet wurde, nicht im Sinne der Kunden war. Wir wussten, dass es anders geht und wollten eine seriöse und fachlich hochkarätige Beratung aufziehen.
„Seit fünf Jahren arbeiten wir nun für unsere Kunden und haben uns dabei einen Ruf erkämpft, der uns deutlich von der klassischen Finanzberatung abhebt.“
Johann hat in dieser Zeit sein Studium an der Frankfurt School abgeschlossen und ist neben unserem Unternehmen als Prüfer und Dozent für die Handelskammer Hamburg tätig. Ich werde demnächst ein Studium zum Financial Planner an der Frankfurt School aufnehmen.
INVESTMINT steht für eine nachhaltige und ganzheitliche Finanzplanung
Was treibt Sie an? Worin besteht Ihre Mission mit INVESTMINT?
Johann Öttking: Allein im fachlichen Bereich sind wir unserer Konkurrenz meilenweit voraus und wir haben uns ganz bewusst eine nachhaltige und ganzheitliche Finanzplanung auf die Fahne geschrieben. Selbstständige und Unternehmer mit kleinen oder mittelständischen Betrieben haben wenig Zeit, sich um ihre eigenen Finanzen zu kümmern. Wir wollen ihnen mit INVESTMINT bei ihrer Absicherung helfen – mit einer Beratung, wie wir sie selbst gern hätten.
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Anne Kläs hat einen Master of Education in Französisch und Religion, ist Expertin für hochwertigen Content und beim Gewinnermagazin für das Führen von Unternehmer-Interviews verantwortlich.