Die Gründe für die Anschaffung einer PV-Anlage liegen auf der Hand: Vor allem, weil die letzten Jahre deutlich gezeigt haben, dass nichts sicher ist, wächst bei Privatpersonen der Wunsch nach Unabhängigkeit vom Strommarkt und -preis und einem möglichst hohen Autarkiegrad. Darüber hinaus rückt die Verantwortung für die Umwelt immer stärker ins Bewusstsein der Gesellschaft, sodass viele Menschen ihren Fußabdruck auf dieser Erde ökologischer und nachhaltiger gestalten wollen.
Gleichzeitig bedeutet die Entscheidung für eine PV-Anlage aber auch eine große Investition, die gut überlegt sein will. Umso vorsichtiger sind private Kunden bei ihrer Suche nach einem Solarteur. Denn mit dem großen PV-Boom der vergangenen Jahre sind viele schwarze Schafe am Markt aufgetaucht und die Geschichten, in denen Anbieter nach Überweisung der Anzahlung einfach verschwunden sind, häufen sich. „Lange Wartezeiten, eine schlechte Erreichbarkeit und mangelnder Kundenservice sind in der Branche leider keine Seltenheit. Viele Unternehmen arbeiten noch nicht mit automatisierten Prozessen“, verrät Paris Freiherr von Troschke von der TH-Solar GmbH.
TH-Solar GmbH: PV-Technik von der Beratung bis hin zur Umsetzung
„Unsere Kunden profitieren nicht nur von einer sehr kurzen Umsetzungszeit, sondern auch von einer erweiterten Garantie, zuverlässigen Ansprechpartnern und einem schnellen technischen Support“, fährt der Gründer und Geschäftsführer der TH-Solar GmbH fort. Das Solarteursunternehmen mit Sitz in Norddeutschland bietet PV-Technik von der Beratung über die Planung bis hin zur Umsetzung in ganz Deutschland an. Die Kunden bekommen nicht nur das Rundum-sorglos-Paket, sondern können sich auch auf absolute Transparenz, höchste Qualität und einen exzellenten Service verlassen. Weil Paris Freiherr von Troschke außerdem Mitinhaber eines Großhandels für PV-Komponenten ist, kann die TH-Solar GmbH darüber hinaus einen schnellen technischen Service, faire Preise und ein topaktuelles Produktportfolio gewährleisten.
Die hauseigene Garantie, die über die Herstellergarantie hinausgeht, gibt den Kunden Gewissheit, dass eventuell ausfallende Komponenten anstandslos getauscht werden. Mit automatisierten Prozessen, starkem Kundenfokus und einer Leidenschaft für Nachhaltigkeit hat Paris Freiherr von Troschke mit der TH-Solar GmbH einen starken Partner rund um die PV-Anlage aufgebaut, der bundesweit für hervorragende Kundenergebnisse steht, die auf th-solar.de zu finden sind.
Paris Freiherr von Troschke von der TH-Solar GmbH bei uns im Interview!
Herzlich willkommen im UnternehmerJournal, Paris Freiherr von Troschke! Wie schätzen Sie die aktuelle Situation auf dem PV-Markt ein und welche Zukunft steht der Branche bevor?
Die goldenen Jahre sind vorbei – die Marktlage für Solarteure ist deutlich schwieriger geworden. Während des großen PV-Booms waren die einzelnen Komponenten noch deutlich teurer, aber gleichzeitig gab es auf Kundenseite noch kein Preisbewusstsein. Wer damals wirtschaftlich sehr erfolgreich war und in der Folge ein starkes Backoffice aufgebaut hat, bekommt jetzt Schwierigkeiten, mit den aktuellen Preisen für PV-Anlagen seine Fixkosten zu decken. Demnach findet aktuell eine Marktbereinigung statt.
Während die Preise für PV-Module aufgrund von Überproduktion und hohen Lagerbeständen in den letzten zwei Jahren stark eingebrochen waren, steigen sie derzeit wieder leicht, weil die Hersteller ihre Produktionen gedrosselt haben. Dieses Preisniveau wird sich halten, während die Preise für Batterien mit hoher Wahrscheinlichkeit sinken werden. Wir haben jetzt einen Punkt erreicht, an dem sich die PV-Anlage für Privatkunden in angemessener Zeit rentiert. Verlängerte Garantien für die Produkte sowie ein Überangebot an Montagedienstleistern kommen den Kunden außerdem zugute.
„Meiner persönlichen Einschätzung nach haben wir noch ein paar gute Jahre vor uns, in denen Solarteur-Betriebe weiterhin zuverlässig arbeiten, saubere Ergebnisse liefern und faire Preise anbieten können.“
Kleinere Betriebe, die etwa zehn Dächer im Jahr machen, könnten danach möglicherweise nicht mehr bestehen, da wir eine Marktbereinigung erleben und, wie so oft, einige wenige Firmen den Markt im Privat- und Gewerbebereich (auch preislich) dominieren werden.
Paris Freiherr von Troschke über Vorurteile und Bedenken gegenüber der PV-Technik
Gibt es typische Vorurteile gegenüber der PV-Technik, die Sie bei Ihren Kunden immer wieder entkräften müssen?
Für die meisten Kunden ist die Unabhängigkeit vom Strommarkt die treibende Kraft hinter der Anschaffung einer PV-Anlage. Dementsprechend wünschen sie sich einen möglichst hohen Autarkiegrad. Wenn sie in der Wirtschaftlichkeitsberechnung dann sehen, dass der tatsächliche Autarkiegrad bei 30 bis 50 Prozent liegt, sind sie enttäuscht. Hier ist es die Erwartungshaltung, die wir korrigieren müssen. Nur mithilfe weiterer Energieerzeuger wie Wind, Wasserstoff und günstige Batteriespeicher wird sich der Autarkiegrad in Richtung 100 Prozent bewegen können – das ist bis jetzt aber noch unbezahlbar. Viele Kunden glauben auch, dass sie einen riesigen Speicher kaufen müssen, wenn sie ein E-Auto besitzen. Einige Anbieter lassen ihre Kunden in diesem Glauben und erklären ihnen nicht, warum das keinen Sinn ergibt. Weil wir bei der TH-Solar GmbH großen Wert auf Ehrlichkeit und Transparenz legen, klären wir unsere Kunden im Vorfeld darüber auf, dass ein kleiner Speicher für ihre Zwecke in der Regel absolut ausreichend ist.
TH-Solar GmbH steht für Qualität, Expertise und exzellenten Service
Paris Freiherr von Troschke, was unterscheidet die TH-Solar GmbH von anderen Anbietern auf dem Markt?
Für Anlagen mit einer Größe von bis zu 30 kWp bieten wir eine Umsetzungszeit von maximal acht Wochen, gemessen vom Vertragsschluss bis zur Inbetriebnahme. Damit sind wir bei der TH-Solar GmbH deutlich schneller als die meisten unserer Branchenkollegen. Außerdem arbeiten wir mit qualifizierten Montageteams, die eigens von uns geschult werden und verbauen eigene Unterkonstruktionen, die wir selbst entworfen und weiterentwickelt haben. Eine zuverlässige Erreichbarkeit und ein transparenter Prozess, bei dem der Kunde über jeden unserer Schritte informiert wird, sind für uns selbstverständlich. Weil wir aufgrund unseres eigenen Großhandels ohne Zwischenhändler auskommen, sind wir stets direkter Ansprechpartner für den Kunden und können Probleme schnell lösen. Neben dem umfangreichen und schnellen technischen Support hat es noch einen weiteren Vorteil, dass wir ohne Zwischendistributoren arbeiten: Wir sind bei der TH-Solar GmbH in der Lage, deutlich attraktivere Preise anzubieten als die meisten unserer Wettbewerber.
Unabhängig von den verlängerten Garantiezeiten für die Teile der PV-Anlage bekommen unsere Kunden der TH-Solar GmbH ein Garantiepaket aus unserem Haus. Dieses Paket verspricht: Sollte es zum Ausfall einzelner Komponenten kommen, tauschen wir diese aus, ohne dass dadurch Kosten für den Kunden entstehen. Um für eventuelle Garantiefälle gerüstet zu sein, legen wir außerdem von allen Produkten, die wir verbauen, im Großhandel kleinere Mengen zur Seite. Denn wenn in 15 Jahren ein Teil getauscht werden muss, kann es sein, dass dieses auf dem Markt nicht mehr erhältlich ist. Im Gegensatz zu anderen Anbietern, die sich oft auf einen Hersteller festlegen, verfügt die TH-Solar GmbH über ein breites Produktportfolio, das regelmäßig durch aktuelle Trends erweitert wird.
„Weil wir mit dem Markt und der Produktentwicklung gehen wollen, sind wir mit dem Großhandel immer auf der Suche nach neuen Produkten.“
Paris Freiherr von Troschke: So läuft die Zusammenarbeit mit der TH-Solar GmbH
Paris Freiherr von Troschke, wie können Kunden sich die Zusammenarbeit mit der TH-Solar GmbH vorstellen?
Nachdem mit unserem Vertrieb der TH-Solar GmbH ein Termin vereinbart wurde, finden beim Kunden vor Ort das Aufmaß und eine Beratung statt. Das zugehörige Beratungsprotokoll hinterlegen wir anschließend in unserem CRM-System. Ist der Kunde interessiert, erhält er eine professionelle Projektierung und ein Angebot. Weil die meisten Probleme aufgrund der elektrotechnischen Gegebenheiten beim Kunden entstehen und Vertriebler nicht dazu befugt sind, in den Zählerschrank zu schauen, schicken wir bei Zustandekommen eines Vertrags fast immer einen Elektriker zum Kunden. Viele haben beispielsweise umfangreiche Smart Home Installationen, die eine Unterverteilung für die PV-Anlage notwendig machen – und die kann schnell 1.000 Euro kosten.
Wir legen Wert darauf, dass unser Vertrieb im Vorfeld über solche Eventualitäten aufklärt, und räumen den Kunden auch das Recht ein, gegebenenfalls vom Kaufvertrag zurückzutreten. Vorgekommen ist das noch nicht – vielmehr hat unsere Erfahrung gezeigt, dass die Kunden dankbar dafür sind, mit dem Elektriker vor Ort noch offene Fragen klären zu können. Und sollte daraus zusätzlicher Bedarf entstehen, ändern wir das Angebot entsprechend.
Wenn schließlich alles fix ist, kümmern wir uns als Erstes um die Netzanmeldung, denn die Bearbeitungszeiten können lang sein und liegen leider nicht in unserer Hand. Anschließend folgen die Installation, der Anschluss und die Inbetriebnahme der Anlage. Die einzelnen Termine stimmen wir stets mit dem Kunden ab und bestätigen zusätzlich per E-Mail. Im Nachgang erhält der Kunde einen USB-Stick mit einer Dokumentation des Projekts, in der noch einmal alles zusammengefasst ist. Während des gesamten Prozesses und auch danach hat der Kunde immer einen Ansprechpartner, auf den er sich verlassen kann. Eine Fehlercodeliste hilft langfristig dabei, bei Problemen oder Fragen schnell und unkompliziert den richtigen Kontakt zur Hand zu haben.
Paris Freiherr von Troschke: PV-Technik ist das i-Tüpfelchen des nachhaltigen Bauens
Wie sind Sie zur PV-Branche gekommen und was hat Sie schließlich dazu bewogen, Ihr eigenes Solarteursunternehmen zu gründen?
Ursprünglich war ich mal verbeamteter Lehrer, aber habe mich schon immer für nachhaltiges Bauen interessiert. Mein Großvater war Architekt und hat in Hamburg die ersten nachhaltigen Gewerbeprojekte gebaut. Sein Bauunternehmen besteht mittlerweile seit über 50 Jahren und zählt zu unseren Kooperationspartnern. Ich habe damals angefangen, Altbauten nachhaltig zu sanieren. Mein letztes Projekt war beispielsweise eine komplett ökologische Fachwerkscheune mit absolut fantastischem Raumklima. Praktisch alle Baumaterialien, die ich benutzt habe, könnten noch in 100 Jahren problemlos wiederverwendet werden.
Da ich in Melbourne aufgewachsen, weiß ich das Landleben in Norddeutschland jetzt wirklich zu schätzen. In meinem Garten habe ich aus einem alten Bauwagen ein Tiny House gebaut, natürlich ökologisch gedämmt und meinen späteren Geschäftspartner kennengelernt, als er ein Auszeitwochenende dort verbringen wollte. Weil die PV-Technologie in unseren Augen das i-Tüpfelchen des nachhaltigen Bauens darstellt, beschlossen wir vor knapp drei Jahren, gemeinsam mit einem weiteren Partner und einem Investor, den Großhandel für PV-Komponenten zu gründen. Aus diesem Unternehmen hat sich schließlich die TH-Solar GmbH entwickelt.
Paris Freiherr von Troschke über die Zukunft der TH-Solar GmbH
Das Thema Nachhaltigkeit spielt für Sie also sowohl privat als auch im Unternehmen eine große Rolle. Welche Mission verfolgen Sie und welche Ziele wollen Sie mit der TH-Solar GmbH noch erreichen?
Bereits am zweiten Mai dieses Jahres hat Deutschland seine Ressourcen komplett aufgebraucht. Hierzulande ist die Übernutzung so groß, dass wir drei Erden bräuchten, wenn alle Menschen so leben würden wie wir. Und dass die westlichen Nationen übermäßig viel Energie verbrauchen, geht zulasten der Länder, in denen es sowieso schon an Ressourcen mangelt.
„Ich denke, wir müssen es schaffen, dass die Menschen auf der ganzen Welt ein bisschen gleichgestellter sind und allen die Möglichkeit offensteht, saubere Energie und sauberes Wasser zu beziehen und eine gewisse Lebensqualität zu genießen.“
Europa ist in jeder Hinsicht satt. Und ich bin der Auffassung, dass wir, wenn wir schon so viele Ressourcen verbrauchen, zumindest darauf achten sollten, eine saubere Energiequelle zu nutzen. So schlecht wie wir mit unserer Welt umgehen, wird in 300 Jahren nicht mehr viel davon übrig sein (Earth-Overshoot-Day). So ist es doch unsere Pflicht, dass jeder seinen Anteil daran leistet, seine Ökobilanz zu verbessern.
Auch die Art und Weise, wie wir bauen, ist eine enorme Belastung für die Umwelt. Aber der Trend geht in die richtige Richtung, sodass ich zuversichtlich bin, dass sich bald etwas ändern wird. Ich glaube daran, dass wir in 100 Jahren in der Lage sind, komplett autarke Gebäude zu bauen und das große Müllproblem in den Griff zu bekommen. Unser unternehmerisches Ziel ist es, in zehn Jahren eine Konzernstruktur aufgebaut zu haben, um große Projekte umsetzen zu können. Mein Traum wäre es beispielsweise, ein Recyclingwerk für PV-Komponenten in Europa zu bauen.
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Anne Kläs hat einen Master of Education in Französisch und Religion, ist Expertin für hochwertigen Content und beim Gewinnermagazin für das Führen von Unternehmer-Interviews verantwortlich.