Der Traum von einem eigenen Unternehmen erweist sich in der Realität oft als schwieriges Unterfangen. Wenn der Geschäftsführer nicht die nötige Erfahrung und Fähigkeiten mitbringt, ist das Unternehmen oft bereits zu Beginn zum Scheitern verurteilt. Deshalb können sich meist nur Unternehmer mit betriebswirtschaftlichem Hintergrund oder mit hohem Eigenkapital im Geschäft halten – so die allgemeine Annahme. Doch Robert Eckhold beweist, dass es auch anders geht: Seine Führungsqualitäten als Geschäftsführer der Hofmann Metall GmbH fanden ihren Anfang bei der Bundeswehr. „Ich habe mir meinen Erfolg selbst aufgebaut. Meine Führungsfähigkeiten habe ich mir als Soldat erarbeitet. Dort habe ich Erfahrungen gemacht, die mich als Mensch und Unternehmer bis heute prägen“, erzählt der Geschäftsführer der Hofmann Metall GmbH. „Als Gruppen- und Zugführer habe ich gelernt, Verantwortung zu übernehmen und ein Team erfolgreich anzuleiten. Als Fallschirmjäger habe ich ein Gespür dafür bekommen, Risiken einzuschätzen.“
All das zeichnet Robert Eckhold heute als Unternehmer aus. „Mich haben diese Erfahrungen einen großen Schritt nach vorn gebracht. Ich packe selbst an und weiß, wie man im Team etwas Großes auf die Beine stellt. Viele Geschäftsführer brauchen lange, um das zu lernen“, so der Unternehmer. Nach zwölf Jahren beim Militär hat sich der 37-jährige Familienvater für eine Karriere in der Wirtschaft entschieden.
Im Januar 2016 wurde die Hofmann Metall GmbH durch Robert Eckhold und seinen Vater André Eckhold übernommen. Doch der Übergang in den zivilen Sektor stellte den Ex-Soldaten vor einige Herausforderungen. „Ich habe schnell gemerkt, dass sich die Strukturen aus dem Militär, wie etwa die Befehlsgewalt, nicht eins zu eins auf das Unternehmertum übertragen lassen“, erklärt er. „Ich musste meine Fähigkeiten der neuen Situation anpassen und eigene Führungs- und Organisationsmethoden entwickeln, um meinem Unternehmen Hofmann Metall GmbH und meinen Mitarbeitern gerecht zu werden.“ Heute ist Robert Eckhold so erfolgreich wie nie: Seine Unternehmensgruppe umfasst verschiedene GmbHs, Stiftungen und Genossenschaften, die alle von seiner Erfahrung profitieren.
Robert Eckhold bringt seine Mitarbeiter in die Zukunft
Als „Arbeitgeber der Zukunft“ stehen die Mitarbeiter bei Robert Eckhold an erster Stelle. „Als wir die Hofmann Metall GmbH übernommen haben, war es uns sehr wichtig, die bestehende Führungsebene wieder in Entscheidungsprozesse einzubeziehen“, erzählt der Geschäftsführer. „Wir legen viel Wert auf die Erfahrung und die Fähigkeiten unserer Mitarbeiter und möchten ihnen einen Arbeitsplatz bieten, der das Beste aus ihnen herausholt.“ Mehr als 70 Mitarbeiter zählt das Unternehmen, die alle ihren Teil zum Erfolg der insgesamt wesentlich größeren Unternehmensgruppe beitragen. „Vom Lieferanten bis zum Büroangestellten – unser System ist so effektiv verzahnt, dass ich als Geschäftsführer oft nur staunen kann“, berichtet er.
Unter der Corona-Pandemie hat die Mitarbeiterentwicklung der Hofmann Metall GmbH nicht gelitten. „Wir haben die Zeit genutzt und statt in den Abbau von Kapazitäten lieber in die Weiterbildung des Teams investiert“, erklärt Robert Eckhold.
„Dabei stand für die Hofmann Metall GmbH die Digitalisierung besonders im Vordergrund. Für diese Schulungszwecke wurde eigens ein Filmstudio vor Ort errichtet und ein digitales Schulungsportal installiert.“
Zudem hat der Geschäftsführer trotz Pandemie mit der strategischen Expansion nicht gezögert. „Die Zeiten waren schwer – dennoch wollte ich nicht zurückfahren. Wir haben viel riskiert und stehen nur darum heute hier“, erzählt er. Stagnierende Prozesse kann sich Robert Eckhold für die Hofmann Metall GmbH nicht vorstellen. Der ehemalige Soldat hält es für wichtig, offen für Veränderung und Anpassung zu sein. „Das ist sicherlich einer der entscheidenden Faktoren, weshalb wir so erfolgreich sind“, meint er. „Wir hinterfragen uns immer wieder und optimieren, was wir nur können.“
Hofmann Metall GmbH: Der Schrotthandel von morgen
Aus der Hofmann Metall GmbH hat Robert Eckhold einen Betrieb gemacht, der für viele regionale Industrieunternehmen mittlerweile unverzichtbar ist. „Wir transportieren nicht nur Schrott ab und bereiten ihn für den Ressourcenkreislauf auf, sondern denken das Gesamtkonzept weiter.
So übernehmen wir auch kleinere Plätze von Schrotthändlern über unsere regionalen Grenzen hinaus, um für mehr Personen als Ansprechpartner zu dienen. Zudem verfügen wir auch über zahlreiche Spezialgeräte und einen besonders großen Fuhrpark, was uns besonders für die Industrie zum attraktiven Partner macht“, berichtet Robert Eckhold. „Ich bin sehr stolz darauf, was wir über die Jahre geschafft haben und wie mein Team und die Geschäftsleitung mit der Hofmann Metall GmbH den Schrotthandel revolutionieren.“
Einen Teil seines Weges bei der Bundeswehr hat der ehemalige Soldat in einem Buch festgehalten. In „Fallschirmjäger in Kunduz: Tatsachenbericht“ schildert Robert Eckhold aus erster Hand, wie ihn die Zeit in Afghanistan geprägt hat. „Wie in einer Art Tagebuch habe ich all meine Erfahrungen und Erlebnisse niedergeschrieben. Mir ist es wichtig, dass die Menschen verstehen, woher mein Führungsstil und mein Tatendrang kommen“, erzählt er. Schließlich hat er dort zum ersten Mal entdeckt, was wirklich in ihm steckt und was er mit Durchhaltevermögen und Willenskraft erreichen kann, hält der Geschäftsführer der Hofmann Metall GmbH fest.
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