Podcasts werden immer beliebter – sie erklären Menschen den Klimawandel oder geben ihnen die notwendigen Informationen, um den weltbesten Pizzateig herzustellen. Beliebte Themen sind Politik, Wirtschaft, Gesundheit und Wissenschaft, aber natürlich auch Familie, Kultur, Sport und Religion. In einer aktuellen Umfrage geben 30 Prozent der Bundesbürger an, regelmäßig Podcasts zu hören. Diese Zahl steigt im Übrigen mit jedem Jahr. Stefan Schimming ist Experte für Audiomarketing und kennt sich genau mit Podcasts aus – er machte aus einem anfänglichen Interesse bald seinen Beruf.
Heute unterstützt er seine Kunden dabei, ihre eigene Stimme zu finden. Seine Kunden sind Unternehmen und einzelne Menschen, die sich als Marke etablieren möchten. „Die Unternehmen“, sagt Stefan Schimming, „beginnen die Welt der Podcasts gerade erst zu entdecken. Sie erkennen allmählich, dass sich dieses Feld für ihr Branding nutzen lässt.“ Schimming sieht seine Aufgabe darin, gemeinsam mit seinen Kunden eine Strategie für mehr Reichweite zu entwickeln, die zu einem größeren Kundenstamm führt.
Dem Hörer einen Mehrwert bieten
Es dreht sich also darum, mit einem Podcast die Aufmerksamkeit und das Vertrauen der Zielgruppe zu gewinnen. Am Ende stehen dann höhere Umsätze. „Grundsätzlich ist das so“, erläutert Schimming. „Man sollte allerdings bedenken, dass Podcasts keine klassischen Werbesendungen sind. Es genügt nicht, darauf hinzuweisen, dass ein Produkt weißer als weiß wäscht.“ Der Hörer erwartet, in einem Podcast interessante Dinge zu erfahren. Man müsse ihm also einen Mehrwert bieten, um zu überzeugen.
„Das ist für ein Unternehmen am Ende gar nicht so schwer. Wie wird das Produkt eigentlich hergestellt? Wie sieht es im Inneren aus? Warum braucht das jeder? Das funktioniert mit realen Produkten, aber auch mit Dienstleistungen. Die Sendung mit der Maus ist nicht umsonst so beliebt – und nicht nur bei Kindern. Das heutige Marketing besteht zu großen Teilen darin, dem potenziellen Kunden Informationen anzubieten, die er als wertvoll empfindet. Ein Podcast ist da ein hervorragendes Medium.“
Der zukünftige Mitarbeiter
Aufmerksamkeit und Vertrauen sind nicht nur wichtig, wenn es um die Kunden geht. Unternehmen fällt es momentan schwer, qualifizierte Mitarbeiter zu finden. Die alten Methoden haben längst ausgedient. Eine Anzeige in der Lokalzeitung wird kaum erfolgreich sein. Recruiting bedeutet heutzutage, Personen anzusprechen, die noch gar nicht wissen, dass sie eine neue Stelle suchen. Ein Podcast kann in dieser Hinsicht eine große Hilfe sein: „Mit einem Podcast macht man sich als Arbeitgeber sichtbar“, erklärt Stefan Schimming.
„Man kann seine Firmenphilosophie darlegen. Man kann erzählen, wie man mit den Mitarbeitern umgeht. Die Mitarbeiter können selbst zu Wort kommen. Von der Gründung der Firma bis zu künftigen Entwicklungen – alles lässt sich in einem Podcast unterbringen. Das wirklich Interessante ist dabei, dass man mit einem solchen Podcast zielgenau Personen anspricht, die aus dem richtigen Fachgebiet kommen. Die Hörer sind also häufig potenzielle Mitarbeiter.“
Stefan Schimming erklärt, wieso Podcasts so beliebt sind
Ein Ende des Podcast-Booms ist vorerst nicht in Sicht. Woher kommt aber das große Interesse daran? „Das Phänomen ist im Grunde einfach zu erklären“, sagt Stefan Schimming. „Es ist eine Frage des Zeitmanagements. Während des Autofahrens zu lesen, ist keine gute Idee. Beim Lauftraining im Park ein Video zu schauen, kann ins Auge gehen. Mit einem Podcast ist nebenher beinahe alles möglich: Man hört auf dem Weg zur Arbeit, beim Einkaufen, bei der Hausarbeit oder beim Sport. Die Zeit lässt sich mit einem Podcast doppelt nutzen! Und der Hörer bestimmt selbst das Programm.“
Stefan Schimming und sein Weg zum Podcast
Ein Mensch darf sich glücklich schätzen, wenn er sein Hobby zum Beruf machen kann. Stefan Schimming kam über die Themen Blogging und Social Media zum Podcast. Das war in den frühen Tagen, als noch kaum jemand wusste, was sich hinter dem Wort verbarg. Es dauerte nicht lange, bis Schimming einen ersten eigenen Podcast startete. Im Anschluss begann eine theoretische Auseinandersetzung mit dem Gegenstand, die zur Gründung seiner Agentur im Jahr 2016 führte.
Der erste Auftrag wurde zu einem großen Erfolg. Mit der richtigen Strategie schaffte es der Podcast auf Platz eins der iTunes Charts. Bis heute verzeichnen die von Schimming betreuten Podcasts mehr als 17 Millionen Downloads. Die Agentur arbeitet inzwischen im gesamten deutschsprachigen Raum. Eins möchte Stefan Schimming unbedingt noch klarstellen: „Für einen professionellen Podcast braucht man ganz sicher nicht die Synchronstimme von Robert De Niro.“
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