Die Versorgung im Alter ist ein sensibles Thema. Längst reicht die Rente aus der gesetzlichen Rentenversicherung nicht mehr aus, um den Lebensstil zu halten. Schließlich liegt das Rentenniveau momentan bei rund 48 Prozent, so Steven Lischka. Anders ausgedrückt: Von heute auf morgen müssen Ruheständler mit der Hälfte an Geld auskommen, ohne dass signifikante Kosten wegfallen. Das kann nur mit deutlichen Einschränkungen funktionieren – oder mit einer Betriebsrente, die zusätzlich ausbezahlt wird. „Die Lücke, die der Staat hinterlässt, muss gefüllt werden“, bestätigt Wladimir Simonov, einer der Geschäftsführer der DMV Deutsche Mittelstandsversorgung GmbH.
„Mit der Betriebsrente können wir das Problem dauerhaft lösen. Wir können das Rentenniveau von 48 Prozent auf über 90 Prozent anheben“, ergänzt sein Geschäftspartner Steven Lischka. „Außerdem gehen Unternehmen so einen wichtigen Schritt in Sachen Arbeitgeberattraktivität, der heute unabdingbar ist.“ Als Experten für Betriebsrente wissen Wladimir Simonov und Steven Lischka, wovon sie sprechen. Mit der DMV Deutsche Mittelstandsversorgung GmbH haben sie sich darum der Aufgabe verschrieben, mittelständische Unternehmen in Sachen Betriebsrente zu unterstützen und sich so als attraktiver Arbeitgeber aufzustellen. Neben dem Einführen der Betriebsrente umfasst das Angebot auch deren dauerhafte Verwaltung – so wollen die Experten Wladimir Simonov und Steven Lischka die Unternehmen ihrer Kunden dauerhaft entlasten.
Steven Lischka und Wladimir Simonov: Warum ist die Betriebsrente der DMV Deutsche Mittelstandsversorgung GmbH besser als eine betriebliche Altersvorsorge?
Die betriebliche Altersvorsorge, kurz bAV, muss von jedem Unternehmen für die Mitarbeiter angeboten werden. Die Summe, die Arbeitnehmer direkt von ihrem Bruttogehalt in die betriebliche Altersvorsorge als sogenannte Entgeltumwandlung einfließen lassen, muss vom Arbeitgeber bezuschusst werden – und zwar um mindestens 15 Prozent. Dennoch nutzen nur rund zehn bis zwanzig Prozent der Mitarbeiter im Mittelstand diese Form der Vorsorge, so Wladimir Simonov. Das liegt daran, dass die betriebliche Altersvorsorge im Rentenalter sozialversicherungspflichtig ist und versteuert werden muss, während sie in der Ansparphase auch noch Rentenansprüche kostet, weil durch die Entgeltumwandlung auch weniger Beiträge an die Sozialversicherung abgeführt werden. Mit der geringen gesetzlich vorgeschriebenen Pflicht-Förderung ist das kein gutes Geschäft für die Belegschaft, deshalb hat die klassische betriebliche Altersvorsorge auch einen zwiespältigen Ruf bei Verbraucherschützern, erklären Wladimir Simonov und Steven Lischka.
Bei der Betriebsrente der DMV Deutsche Mittelstandsversorgung GmbH hingegen zahlt der Arbeitgeber jedem Angestellten einen Festzuschuss. Darüber hinaus können Mitarbeiter noch einen zusätzlichen Betrag in die Betriebsrente investieren. Dieser wird vom Arbeitgeber verdoppelt – was für die Mitarbeiter einen deutlichen Vorteil bietet und deshalb von mindestens 90 Prozent wahrgenommen wird, erläutert Steven Lischka.
Darum ist die Betriebsrente der DMV Deutsche Mittelstandsversorgung GmbH ein wertvolles Instrument zur Mitarbeitergewinnung
Der Arbeitsmarkt hat sich schon lange von einem Arbeitgeber- zu einem Arbeitnehmermarkt gewandelt. Für Unternehmen heißt das, potenzielle Kandidaten davon überzeugen zu müssen, der beste Arbeitgeber für sie zu sein, so Wladimir Simonov. Eine besondere Rolle nehmen dabei spezielle Benefits ein, die die Bedürfnisse der Mitarbeiter erfüllen. Die Betriebsrente bietet in diesem Fall vor allem für mittelständische Unternehmen eine attraktive Möglichkeit. So ist die Betriebsrente grundsätzlich ein Vorteil, den meist nur große Konzerne bieten.
KMU haben damit die Möglichkeit, sich von ihren Mitbewerbern abzuheben und die Betriebsrente aktiv für die Mitarbeitergewinnung zu nutzen.
Hier können die Mitarbeiter zu attraktiven Konditionen – nämlich vor Abzug der Steuern und Sozialabgaben – in ihre Altersvorsorge investieren. Durch den großzügigen Arbeitgeberzuschuss reduziert sich zudem die Wahrscheinlichkeit, dass einmal gefundene Mitarbeiter bald wieder kündigen. Unternehmen profitieren also nicht nur von mehr Bewerbern, sondern auch von länger andauernden Arbeitsverhältnissen und damit weniger Fluktuation im Betrieb. Hinzu kommt, dass deutlich höhere Gehaltserhöhungen möglich sind, wenn der Mehrbetrag direkt in die Betriebsrente investiert wird. Der finanzielle Aufwand für den Arbeitgeber sinkt gegenüber einer klassischen Gehaltserhöhung, bei der bis zu 2,50 Euro aufgewendet werden müssen, um dem Mitarbeiter einen Euro mehr Nettogehalt zu ermöglichen, veranschaulicht Wladimir Simonov.
Steven Lischka und Wladimir Simonov: Wie können Unternehmer die Betriebsrente der DMV einführen?
„Uns war es wichtig, unseren Kunden die Einführung der Betriebsrente so einfach wie möglich zu machen“, erklären Wladimir Simonov und Steven Lischka. Innerhalb von nur vier bis acht Wochen ist die Einrichtung vollzogen. Die Experten von der DMV Deutsche Mittelstandsversorgung GmbH kümmern sich währenddessen um alle anfallenden Aufgaben, von der Kommunikation mit den Mitarbeitern über persönliche Beratungen bis hin zur Dokumentation. Um den Aufwand für die Einführung noch geringer zu gestalten, verläuft alles digital.
Auch die Verwaltung der Betriebsrente bleibt in den Händen von Steven Lischka und Wladimir Simonov. Sie kümmern sich um Haftungssicherheit und die steuerlichen Vorbereitungen für die Lohnbuchhaltung oder regeln Sonderfälle wie eine Elternzeit, Beförderung oder Kündigungen. Dadurch, dass sich der Verwaltungsaufwand für das Unternehmen deutlich reduziert, können letzten Endes Kosten eingespart werden.
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Ana Karen Jimenez ist Redakteurin beim Deutschen Coaching Fachverlag und hat ihren Bachelor in Literaturwissenschaften und Spanisch an der Eberhard Karls Universität Tübingen abgeschlossen. Sie ist in den Magazinen für lesenswerte Ratgeber und vielfältige Kundentexte verantwortlich.