Über die Krisenzeiten hinweg haben viele Handwerksbetriebe gemerkt, dass sie mit ihren traditionellen Werbemethoden und Strukturen kaum mehr weiterkommen: Die Zeiten haben sich geändert – und somit auch die Art und Weise, wie neue Kunden und Mitarbeiter gewonnen werden müssen. „Doch die Sturheit in der Branche ist groß“, erzählt Adrian Bauer, Geschäftsführer der ProjektBauer GmbH. „Viele wollen von Akademikern keine praxisrelevanten Ratschläge annehmen und befürchten, dass ihnen externe Hilfe wenig konkreten Nutzen bringt. Andere sehen überhaupt kein Problem und denken, dass es bei ihnen doch einwandfrei läuft. Wer sich jedoch der Realität nicht stellt und nicht rechtzeitig auf moderne Akquisemethoden aufspringt, verschafft sich selbst einen ungeheuren Nachteil auf dem Markt, der das gesamte Geschäft langfristig beeinflussen kann.“
„Wir helfen Handwerksunternehmen, endlich wieder erfolgreich zu werden“, erklärt Oliver Bauer, ebenfalls Geschäftsführer der ProjektBauer GmbH. Die beiden Brüder sind, im Gegensatz zu anderen Beratern, selbst gelernte Handwerker und haben sich darauf spezialisiert, Unternehmen dabei zu unterstützen, ihre technischen Produkte oder Dienstleistungen effektiver zu vermarkten, ihre organisatorischen Strukturen zu optimieren und erfolgreichere Vertriebsstrategien zu entwickeln. Durch individuelle Beratung, Schulungen und praktische Umsetzung helfen sie ihren Kunden, ihre Potenziale voll auszuschöpfen und sich erfolgreich am Markt zu positionieren. Unter dem Motto „Make Handwerk great again“ stellen sie sich dabei nach eigener Aussage jeder Herausforderung.
Kurz gefragt: Adrian Bauer und Oliver Bauer von der ProjektBauer GmbH über Vorurteile, ihre Kundenergebnisse und ihre Unternehmensmission
Herzlich willkommen im UnternehmerJournal, Adrian und Oliver Bauer! Sie helfen Handwerksbetrieben dabei, die internen Abläufe zu optimieren und sich nach außen zu positionieren. Welchen Bedenken begegnen Sie in dieser Hinsicht regelmäßig?
Adrian Bauer: Nicht selten haben gerade neue Kunden Bedenken, Fragen und Vorurteile gegenüber Unternehmensberatungen im Bereich Vertrieb, Marketing und Organisation. Viele von ihnen sind skeptisch, besonders wenn es um Beratung von Personen ohne handwerklichen Hintergrund geht. Das Hauptbedenken besteht darin, dass sie von Akademikern keine praxisrelevanten Ratschläge annehmen wollen und befürchten, dass die Beratung wenig konkreten Nutzen bringt – was auch oft der Fall ist. Jedoch nicht bei uns: Wir sind selbst ausgebildete Handwerker und haben über zwei Jahrzehnte aktiv in der Industrie und im Handwerk gearbeitet. Unsere Beratungen sind praxisnah und ergebnisorientiert – von Handwerkern für Handwerker.
Ein weiterer Aspekt ist die Überzeugung, bereits gut in ihrem Bereich zu sein und keine weiteren Tipps zu benötigen. Manche sehen auch digitale Medien als ungewohnt und fragen sich, wie sie darüber Kunden und Fachkräfte erreichen können. Insgesamt gibt es also Skepsis bezüglich des Nutzens und der Umsetzbarkeit neuer Ansätze.
Gibt es einen Kunden, der besonders von Ihren Dienstleistungen profitieren konnte?
Oliver Bauer: Einer unserer Kunden kam zu uns in die Beratung, da er unter anderem keine neuen Fachkräfte für seinen Betrieb finden konnte. Nach unserer Kooperation melden sich nicht nur regelmäßig passende Bewerber bei ihm – darüber hinaus konnte er sich durch seine neugewonnene Sichtbarkeit auf dem Markt auch einige Neukunden sichern. Er hat im Nachhinein betont, dass ihn die Zusammenarbeit mit uns ein großes Stück weitergebracht hat und er uns jedem weiterempfehlen würde.
Adrian und Oliver Bauer: „Make Handwerk great again“
Mit welcher Intention setzen Sie sich derart aktiv für das Handwerk ein?
Adrian Bauer: Unsere Mission ist klar definiert: „Make Handwerk great again“. Diese Kampagne ist für uns mehr als nur ein Slogan – sie spiegelt unsere Überzeugung wider, dass das Handwerk einen wichtigen Platz in der Gesellschaft einnimmt und es verdient, in einem positiven Licht gesehen zu werden.
„Wir setzen uns aktiv für den Erhalt des Handwerks ein, motivieren Menschen, sich dafür zu engagieren, und stärken das Image der Branche.“
Durch unsere Beteiligung an Bildungsnetzwerken und Schulaktivitäten möchten wir nicht nur das Bewusstsein für diese Thematik schärfen, sondern auch junge Menschen dazu ermutigen, sich für eine Karriere im Handwerk zu entscheiden.
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Ana Karen Jimenez ist Redakteurin beim Deutschen Coaching Fachverlag und hat ihren Bachelor in Literaturwissenschaften und Spanisch an der Eberhard Karls Universität Tübingen abgeschlossen. Sie ist in den Magazinen für lesenswerte Ratgeber und vielfältige Kundentexte verantwortlich.